Angezockt: The Legend of Zelda – Breath of the Wild

The Legend of Zelda: Breath of the Wild!

Nintendo kann es halt!

Nintendo hat es drauf – das hat die traditionelle Spieleschmiede in den letzten Jahren wieder und wieder bewiesen. Im März 2017 kam mit der Nintendo Switch der nächste große Wurf. Und mit der mobilen Konsole wird auch eine der bekanntesten Erfolgsserien schlechthin weitergeführt. The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist ein fantastisches Open World-Spiel. Und hier passt eindeutig eine Beschreibung: Schlichtweg atemberaubend.

Völlig von den Socken

Erschienen ist der Titel bereits am 3. März 2017, nicht ganz exklusiv für die Nintendo Switch, auch für die Wii U. Wir konzentrieren uns hier aber einmal auf die Switch, keine Frage. Und die kleine Konsole ist perfekt für das Spiel – ob ich daheim per Dock am großen Fernseher spiele oder unterwegs in der Mittagspause ein wenig durch die Welt von Hyrule spaziere. Ich bin völlig von den Socken.

Es geht wieder einmal gegen allerlei bunte Monster.

Eine kurze Synopsys

Kurz zur Story: Die Verheerung Ganon ist über das Königreich von Hyrule gekommen. Allerdings nicht gerade erst, sondern bereits vor 100 Jahren. Prinzessin Zelda, Recke Link und die großen Helden der freien Völker haben sich ihm gemeinsam zum Kampf gestellt – und unterlagen. Die Helden sind vergangen, Zelda hat sich geopfert und Link erwacht nach all diesen Jahren ohne jegliche Erinnerung an seine Vergangenheit und den Kampf gegen Ganon. Unser Auftrag ist schnell klar: Rette die Prinzessin, rette Hyrule!

Ein neuer Weg, eine neue Welt

Unsere Aufgabe ist zwar klar, der Weg dahin aber nicht so richtig. Denn mit Breath of the Wild beschreitet Nintendo einen neuen Weg. Wir wagen uns in eine vollkommen neue, offene Spielwelt. Wir haben die vollkommene Entscheidungsfreiheit über unsere nächsten Aktionen und können uns theoretisch überall hin bewegen. Zu jedem Zeitpunkt des Spiels. Im Grunde könnten wir bereits in den ersten Stunden des Spiels schnurstracks zu Ganon marschieren und ihm ein paar ordentliche Schläge auf die Mütze zu geben. Wären wir nicht so jämmerlich schwach.

Größte Stärke, größte Schwäche

Also wählen wir lieber den längeren Weg und machen uns an die ausgiebige Erkundung der Welt von Hyrule. Und hier zeigen sich die größte Stärke und größte Schwäche von The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Wir erkunden die Welt als Link, sind vollkommen frei dabei – wir können jeden Berg erklimmen, jeden Wald durchforsten und jede Ebene durchstreifen. Wir durchschwimmen Seen und kämpfen gegen Monster aller Art. Das ist geil, macht Spaß und gibt ein unfassbares Gefühl von Freiheit.

Fliegen? Kann Link jetzt mithilfe seines praktischen Parasegels.

Beinah zu frei

Aber das ist auch ein bisschen der Knackpunkt: Wir sind beinah zu frei. Uns wird nichts gesagt, kaum Anhaltspunkte weisen uns den Weg – das ist gerade zu Anfang des Spiels oft eine Krux, wird im späteren Verlauf jedoch etwas angenehmer. Dann nämlich, wenn wir so ungefähr durchschaut haben, wonach wir Ausschau halten müssen.

Genießen wir die Schönheit

Ist dieser Punkt erst einmal erreicht, dann können wir die Schönheit von The Legend of Zelda: Breath of the Wild umso mehr genießen. Diese Liebe zum Detail, dieser Einfallsreichtum und vor allem diese wunderschönen Farben. Untermalt wird dieses Erlebnis von passenden Umgebungsgeräuschen und wunderbar harmonischen Klavierklängen.

Absolut überzeugt!

Das Ergebnis dieser Mischung ist ein wirklich überzeugendes Spiel und meiner Meinung nach ein absolutes Muss für jeden Switch-Besitzer. Haben wir erst einmal die Dynamik von The Legend of Zelda: Breath of the Wild begriffen, dann versinken wir für endlose Stunden in der fantasievollen Welt von Hyrule.

Kategorien: MOVIE & GAMES Zocker Zeug Sebastian

Tags: Gaming Legend of Zelda Nintendo Nintendo Switch Sebastian zelda | permalink

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