30 Seconds To Mars hören eventuell auf?

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Jared Leto, Sänger von 30 Seconds To Mars, widmet sich den deutschen Fans. Zumindest verspricht er auf seiner Homepage wieder was und wir sollen uns angesprochen fühlen. Aber auch andere Details kommen ans Licht!

Der Leto, der smarte Typ. Sänger von 30 Seconds To Mars und nun auch noch Oscar-gekürter Schauspieler, ist ein Weltmeister im Entertainment. Geradezu unerlässlich, postet der Bub fleißig auf sämtlichen Kanälen, um sich und seine Band noch weiter nach oben zu bringen. Geht das überhaupt?

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Der Kerl versteht es, wie man einen Hype um seine Band aufbaut!

Konzepte sind das Ding von Leto

Mit dem vierten Album „Love, Lust, Faith and Dreams“ hat er den Kosmos des Musikerdaseins komplett verlassen. Wie ein Kunstwerk und bis ins kleinste Detail geplant, ziehen die Leto-Brüder alle Register, um was Besonderes zu schaffen. Das Konzeptalbum wurde in vier größere Segmente unterteilt, die durch eine Frauenstimme jeweils angekündigt werden. Mit dem Cover, welches ein Kunstwerk von Damien Hirst ist, bekommt das Teil noch seinen optischen Anstrich.

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Up In The Air hat nun ein Jahr auf dem Buckel. Hier ist aber der von Jared Leto zu sehen.

Wer wird denn da in die Luft gehen?

Das war 30 Seconds To Mars aber anscheinend noch nicht genug. Die erste Single „Up In The Air“ wurde kurzerhand ins Weltall geschickt um von dort aus seine Premiere zu feiern. Leto übergab der NASA kurzerhand ein Exemplar, welches der Astronaut am 3. März 2013 von dort aus abspielte. Geht es noch verrückter? Wohl kaum! Aber gerade dies ist für Leto der Ansporn, der der Band letztendlich Leben einhaucht, wie er immer wieder zugibt.

30 Seconds To Mars hören eventuell auf?

Die Band ist aktuell noch auf Tour, bevor es im August und September in Amerika auf die ganz große Arenen-Tour geht. „Wir spielen demnächst eine große Tour in Amerika und es kann sein, dass dies die letzte Tour für eine gewisse Zeit sein wird“, kündigte Leto aber nun an. Wie? Was? Wieso das denn? „Ich möchte im Moment darüber nicht sprechen, was Alles noch ansteht“, ergänzt Leto in einem Interview vor wenigen Tagen mit einer Australischen TV-Station. Wie immer, lässt sich der Mann nicht in die Karten schauen. Kann man nur hoffen, dass er von einem Abstand von den stressigen Monaten spricht, die hinter der Band 30 Seconds To Mars liegen.

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Jared widmet sich den deutschen Fans. Youtube-Sperre sollte nun kein Ding sein!

Eine Single gibt es auch noch!

So ist es vielleicht gerade die Rettung, dass mit „Bright Lights“ die inzwischen vierte Single aus dem Album veröffentlicht wurde. Mit einem Lyrik-Video, welches mit Bildern der aktuellen Tour unterlegt wurde, feiert man den weltweiten Erfolg des Albums. Leto fordert die deutschen Fans direkt auf, sich das Ding anzuschauen und da wir euch das mühsame Abtippen der URL ersparen wollen, sei es hier auch direkt verlinkt.

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Auch ein Remix kann überzeugen

Damit aber noch nicht genug. Wer es etwas tanzbarer benötigt, dem sei ein Remix des Songs „Do Or Die“ ans Herz gelegt. Der niederländische House DJ Afrojack, widmete sich dem Song erstmals auf dem Coachella Festival und kreierte eine vielleicht zuerst etwas eigenwillig klingende Version des Songs. Durch die unfassbar beeindruckenden Bilder und dem Groove, den der Song hat, kann man sich aber der Sache fast nicht entziehen und muss die Nummer cool finden. Selbst 30 Seconds To Mars lieben diese Interpretation, wie sie jüngst mitteilten. So hoffen wir, dass bald nicht nur noch Remixes von 30 Seconds To Mars auftauchen, da die Band auch Tauchstation gegangen ist. Schade wäre es drum!

[yt]

Kategorien: musik Peter

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