Cannibal Corpse mit dem neuen Album „Torture“ und den Parallelen zu „Butchered at Birth“

Es gibt einige Bands, die Kultcharakter haben und Cannibal Corpse gehören definitiv dazu. Als man sich damals die „Butchered at Birth“ mit der Schutzfolie auf Vinyl gekauft hat, war spätestens an der Ladentür des lokalen Plattenhändlers diese abgezogen um das Cover in seiner vollen Pracht zu sehen. 

Auch das zwölfte Studioalbum „Torture“ hat wieder ein Cover in gewohnter Manier, auch wenn dieses bei weitem nicht mehr so schockt wie damals. Aber das neue Album „Torture“ ist in musikalischer Hinsicht bei weitem nicht langweilig oder ähnliches.

Hier ein kleiner Höreindruck mit "Demented agression"

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Bandboss und Bassist Alex Webster sieht ebenfalls hier und da Parallelen zu den alten Scheiben. „Es ist verdammt brutal und sehr variable ausgefallen“, wie er meint. Insgesamt ca. 8 Monate wurde an dem Album geschliffen und auch das Cover soll noch in die brutale Kerbe schlagen. „Metalblade hat nur das Cover der Slip-Edition gezeigt. Es kommt auch jeden Fall an das von ‚Butchered at Birth’ ran und Vincent Locke hat auf jeden Fall mal wieder unsere Brutalität passend umgesetzt.“

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Brutalität kann man auf keinen Fall auf dem Werk „Torture“ vermissen. Unzählige Kracher wie der groovende Song „Scourge Of Iron“ oder der schnelle Song „Followed Home Then Killed“ zeigen eine vielseitige Band, auch nach 24 Jahren. Auch der Band ist diese Vielseitigkeit wichtig und so meint Alex dazu, dass „jeder Song einen individuellen Charakter haben soll und dennoch verdammt hart klingen muss“.

Torture“ setzt dies perfekt um und demonstriert eine Band, die sich noch nicht zu alt fühlt, auch noch weitere Alben zu veröffentlichen. So kann ein jeder noch getrost in die Gelegenheit kommen, die ein oder andere Schutzfolie abziehen!

Kategorien: musik Peter

Tags: Alex Webster Butchered at Birth Cannibale Corpse Reviews Torture | permalink

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