Stone Sour runden mit „House Of Gold & Bones – Part 2“ ihr Konzept ab

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Stone Sour - allen voran natürlich Corey Taylor - haben mit „House Of Gold & Bones“ ein Konzeptalbum ins Leben gerufen, welches sich über zwei Veröffentlichungen erstreckt. Nun wird der zweite Teil abgeliefert.

Es ist letztendlich immer die gleiche Geschichte: Man bekommt den ersten Teil vorgesetzt, ist fasziniert und muss dann feststellen, dass die Fortsetzung noch eine Monate dauern wird. Wer will das?

„Sicherlich ist das eine gemeine Sache und ich kann es nachempfinden“, so Taylor zu der Sache. „Ich habe noch vor Augen, wie ich damals Der Herr Der Ringe komplett sehen wollte und dann immer ein Jahr auf den nächsten Teil warten musste.“ Aber Taylor hat anscheinend nichts aus der Sache gelernt.  Er lacht. „Sicherlich hätten wir es anders handhaben können, aber ich denke, so hat jeder Hörer die Zeit, den jeweiligen Teil mehr zu schätzen, da die Sache nicht so komprimiert und vielleicht erdrückend auf einen wirkt.“
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Corey Taylor mitten im Zentrum der Arbeit

Mit  „House Of Gold & Bones – Part 2“ schliesst sich nun das Konzept, welches eine Geschichte über Taylor, aber auch fiktive Personen erzählt, die auf der Suche nach sich und der Lösung für Alles irgendwie ist.

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Dunkler und schwerer ist der zweite Teil ausgefallen. Das Cover lässt es bereits erahnen.

Nichts wurde dem Zufall überlassen. Sei es die Musik, die Texte, aber auch die CD und ihre Verpackung. Diese kann zu einem Haus zusammen gefaltet werden, wie man durch ein Video erfährt. „Oh ja, wir haben mit der Sache etwas Besonderes machen wollen und sind auch noch am Planen, wie wir die Sache noch besser darstellen“. Taylor redet von besonderen Konzerten, die an aufeinanderfolgenden Abenden in Städten abgehalten werden sollen. Von Setlists, die jeweils nur einen Teil von „House Of Gold & Bones“ beinhalten und mittels einer besonderen Bühnenshow inszeniert werden könnten. Aber Stone Sour reden auch von einem begleitenden Comic, der die Geschichte ausbauen und untermauern soll. „Wie ihr merkt, haben wir es uns nicht leicht gemacht.“

Stone Sour wollen auch das Jahr 2013 komplett nutzen und sich nur der Band widmen. „Ich bin mir darüber im Klaren, dass viele Menschen wissen wollen, wie es mit Slipknot weiter geht. Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich aber ein neues Album frühestens 2014. Wenn überhaupt. Stone Stour sind eben mein Baby und hier habe ich noch Einiges zu sagen und umzusetzen.“ Langweilig wird es Taylor somit nicht. Uns zum Glück aber auch nicht!

[yt]

Kategorien: musik Peter

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