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Suicide Squad | DVD par Suicide Squad

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Article n°. 342015
Exclusivité EMP Non
Média - Format DVD
Thématiques Merchandising Pop Culture, DC Comics, Films
Licence Officielle Suicide Squad
Catégorie de produit DVD
Acteurs Joel Kinnaman, Margot Robbie, Jared Leto, Viola Davis, Will Smith
Réalisateur David Ayer
Date de sortie 19/12/2016

Konventionell actionbetonte DC-Comics-Verfilmung mit Ensemblebesetzung um eine Gang von Superbösewichten, die als Verbrechensbekämpfer eingesetzt werden. Der versierte Actionregisseur David Ayer ("Fury", "End of Watch") begibt sich damit in zweierlei Hinsicht auf Neuland: Zum einen ist dies seine erste Comicadaption und zum zweiten muss er erstmals den Einschränkungen eines PG-13-Ratings gerecht werden. Darüberhinaus hat er mit den Vorgaben des bereits etablierten Comic-Universums, das auch von Batman, Superman und Co. besiedelt wird, zu arbeiten. Dies bringt den Auftritt von Batmans Erzfeind Joker (Jared Leto) sowie einen kurzen Flashback mit dem schwarzen Knight höchstpersönlich mit sich, wobei beide die einzig bekannten Figuren für das Allgemeinpublikum sein dürften. So gilt es für Ayer zunächst die Figuren des bunt zusammen gewürfelten, ethnisch diversen Suicide Squads von Misfits einzuführen. Diese umfassen den treffsicheren Auftragskiller Deadshot (Will Smith lässt sein Charisma aufblitzen), Jokers Kickass-Freundin Harley Quinn (eine showstehlende Margot Robbie), den depressiven Pyromanen El Diabolo (Jay Hernandez aus "End of Watch"), sowie Captain Boomerang, Slipknot, Krokodilmensch Killer Croc und Samuraikämpferin Katana, die jeweils mehr als Randfiguren angelegt sind. Zusammengeführt werden sie von der regierungsbeauftragten Agentin Amanda Waller (Viola Davis gewohnt autoritär), die ihnen zwecks Kontrolle explosive Implante verpassen lässt. Als Antagonistin fungiert die 7000 Jahre alte Hexe Enchantress, die vom Körper der Archäologin June Moon (Model Cara Delevingne in einer Doppelrolle) Besitz ergreift. Sie kreiert eine Armee von Killerkreaturen, verschafft ihrem Bruder Incubus einen neuen Körper und trachtet danach Midway City und schließlich die gesamte Welt in Schutt und Asche zu legen. Dem hat das Team natürlich einiges entgegen zu setzen, was genreüblichen Feuergefechten und Handgemengen Vorschub leistet. Dabei ertönt ein unpassend altbackener Orchesterscore von Steven Price, der bereits die Kompositionen für "Fury" beisteuerte. Die Songs des Soundtracks hingegen stammen vorrangig von aktuellen Interpreten wie Lil Wayne, Skrillex, Eminen und twenty one pilots. Außerdem sind Neuaufnahmen von Golden Oldies wie "You Don't Own Me" und "Bohemian Rhapsody" zu hören. Als interessanterer Subplot wird die krankhafte Amour Fou von Harley Quinn und Joker eingewoben, wobei Flashbacks die Backstory liefern. Überhaupt kristallisiert sich die Figur von Harley Quinn mit ihren charmant unbeirrbar ehrlichen Onelinern als humorvoller Lichtblick heraus, so dass bereits ein Spin-Off im Gespräch ist. Sie erfüllt das Versprechen des Trailers von gesetzloser Coolness und espritvoller Eigenwilligkeit, während der Rest des Films (und die Mehrheit der Figuren) nicht über mittlerweile etwas abgenutzte Genrekonventionen hinauswachsen können. Spaß macht das Superbaddie-Spektakel dennoch und eine Fortsetzung wird nicht ausbleiben. ara.

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