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"Alice im Wunderland – Hinter den Spiegeln" DVD von Alice im Wunderland

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Artikelbeschreibung

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Alice Kingsleigh (Mia Wasikowska) hat die letzten Jahre damit zugebracht, in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten und über die sieben Weltmeere zu segeln. Wieder zurück in London findet sie einen magischen Spiegel und kehrt in die fantastische Welt von Unterland zurück. Dort trifft sie auf alte Bekannte: das Weiße Kaninchen (Michael Sheen), Absolem (Alan Rickman), die Grinsekatze (Stephen Fry) und natürlich den Verrückten Hutmacher (Johnny Depp), der aber nicht mehr er selbst ist – er hat sein Mehrsein verloren. Um ihn zu retten, schickt die Weiße Königin (Anne Hathaway) Alice los, nach der Chronosphäre zu suchen, einer Metallkugel im Inneren der Großen Uhr, von der alle Zeit ausgeht. Auf ihrer Reise in die Vergangenheit trifft Alice auf Freunde - und Feinde - in verschiedenen Stadien ihres Lebens. Es ist ein gefahrenvoller Wettlauf mit der Zeit, um den Verrückten Hutmacher zu retten, bevor sein letztes Stündlein geschlagen hat… im wahrsten Sinne des Wortes!


Facts:
Laufzeit: ca. 108 Minuten

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Allgemein

Artikelnummer: 339219
Exklusiv bei EMP Nein
Medienformat DVD
Produktthema Fan-Merch, Disney, Filme
Entertainment License Alice im Wunderland
Produkt-Typ DVD
Darsteller Anne Hathaway, Sacha Baron Cohen, Mia Wasikowska, Johnny Depp, Helena Bonham Carter
Regisseur James Bobin
Erscheinungsdatum 20.10.2016

Lewis Carroll zum Zweiten, dabei Bobin statt Burton, aber mit Johnny Depp als gewohnt schrägem Verrückten Hutmacher. Hart am Wind segelt Alice Kingsleigh durch die Straße von Malakka, gejagt von malaiischen Piraten. Ein Sturm tobt. Blitze zucken, Regen prasselt herab. Meterhoch türmen sich die Wellen. Dennoch befiehlt sie alle Segel zu setzen. Hart legt sich ihr Dreimaster nach Lee. So gleitet sie unbeschadet über die Untiefen eines Riffs, an dem ihre Verfolger zerschellen. Als "Swashbuckler" im Gefolge von Errol Flynn und Douglas Fairbanks wird Mia Wasikowskas Alice eingeführt, eine Frau steht als Kapitän ihren Mann. Ein Frauenfilm wird "Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln" in der Folge bleiben, nur das Genre wechselt von Abenteuer zu Fantasy - inspiriert von Lewis Carroll. 334 Millionen Dollar spielte der Vorgängerfilm "Alice im Wunderland" (2010) in den USA ein, hierzulande erfreuten sich knapp drei Millionen Besucher an Tim Burtons dreidimensionalem Bildgewitter nach den beliebten (Kinder-)Büchern des viktorianischen Autors. Als Fotograf betätigte er sich nebenbei, als Mathematiker und Diakon - ein Universalgenie, der mit seiner Nonsense-Literatur Schriftsteller wie James Joyce ebenso beeinflusste wie den Surrealisten André Breton oder den Maler Max Ernst. Carrolls exotisch-verrückte Welt mit ihren Wortspielen und verqueren Spinnereien bot dem Kinoexzentriker Burton reichlich optischen Stoff, das Problem lag darin, die Vorlage(n) dramaturgisch zu bändigen und zum linearen Skript umzuarbeiten. Mit genau diesem Problem hat nun Regisseur James Bobin ("Muppets Most Wanted") zu kämpfen gehabt - und dieses wie sein Vorgänger gelöst. Drehbuchautorin Linda Woolverton ("Der König der Löwen") hat ihm erneut einfach eine ganz neue Geschichte geschrieben, sich dabei lediglich an Carrolls Figuren orientiert und diese in einem märchenhaften, vor Ideen überbordenden Spektakel aufeinandertreffen lassen. Ehe dieses losgeht, hält sich Alice kurz im London des 19. Jahrhunderts auf. In der Männergesellschaft haben Herren mit langen Bärten und Gehröcken das Sagen, der von ihr einst abgewiesene Hamish bietet ihr hochnäsig eine Stelle als Schreiberin in seiner Reederei an. Kann Wunder, dass Alice umgehend hinter den magischen Spiegel tritt. Die wichtigsten Plot Points sind damit abgehakt, der Zauber kann beginnen. Als Motto gibt Alices vor: "Die einzige Möglichkeit das Unmögliche zu erreichen, ist es, dieses möglich zu machen". Den Verrückten Hutmacher, gewohnt exzentrisch gespielt vom grell geschminkten Johnny Depp, gilt es aus seiner Depression zu befreien. Seine Familie, die Zylinder tragenden Hightopps, hat er verloren und damit sein Mehrsein. Die Zeit gilt es dafür zurückzudrehen, mit Hilfe der Chronosphäre, einer Metallkugel im Inneren der Großen Uhr von der alle Zeit ausgeht. Das gefällt jedoch der Zeit (Sacha Baron Cohen) nicht, ebenso wenig wie der Roten Königin (Helena Bonham Carter), die sich wieder mit ihrer Schwester, der Weißen Königin (Anne Hathaway), in den Haaren liegt. Um Zeit, die einem das Leben stiehlt, bzw. die man klug und mit Genuss nutzen soll, geht's im philosophischen Subtext: "Man kann die Vergangenheit nicht ändern. Sie war schon immer da. Sie wird immer da sein. Obwohl ich anmerken darf, dass man von ihr lernen könnte", räsoniert der eher verhalten agierende, schwarz gewandete Cohen, während Wirbelwind Wasikowska durch die Dimensionen rast. Alte Bekannte kreuzen Alices Weg, Humpty Dumpty zerbricht in Scherben, die Männer des Königs, animierte Schachfiguren, setzen ihn wieder zusammen. Die Grinsekatze löst sich die Augen rollend in Luft auf, Diedeldum und Diedeldei reimen darauf los und das Weiße Kaninchen, das schon Jefferson Airplane psychedelisch inspirierte, hoppelt munter durch die Gegend. Ein einziger langer Trip ist dieser quietschbunte 3D-Spaß, ein launig-lautes, aufwändig produziertes Hightechfeuerwerk, das auf die Sinne zielt. Colleen Atwood hat einmal meh

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