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CD 1
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1.Moonhorse
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2.Pandora's Egg
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3.Avatarium
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4.Boneflower
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5.Bird Of Prey
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6.Tides Of Telepathy
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7.Lady In The Lamp
von Jürgen Tschamler (17.09.2013) Candlemass-Hauptakteur Leif Edling ist ein umtriebiger Musiker. Sein neuestes Baby nennt sich Avatarium und besteht zum Teil aus bekannten Musikern wie Marcus Jindell (ex-Evergrey/ Royal Hunt) oder Tiamat Drummer Lars Sköld. Vervollständigt wird das Line-Up von Keyboarder Carl Westholm und Sängerin Jennie-Ann Smith. Wer jetzt denkt, hier kommt eine Candlemass Version mit weiblichem Gesang zum Zuge, der irrt zu 50 Prozent. Mit dem Opener „Moonhorse“ liefert man zwar eine Über-Doomhymne im typisch epischen Candlemass-Charakter ab, und das folgende „Pandoras egg“ schlägt nicht weniger in die gleiche Richtung, aber man merkt bei genauem hinhören, dass hier mehr musikalische Feinheiten eingebaut sind, als beim Candlemass-Material. Zudem hat man mit Jeannie-Ann Smith eine aussagekräftige und talentierte Sängerin am Start, die dem Ganzen eine eigene Note verleiht. Die erste Hälfte des Albums dürfte Doom-Fans entzücken, während die zweite Hälfte des Albums, trotz diverser klassischer Doomriffs in den Songkonstrukten, deutlich ruhiger klingt. „Avatarium“ ist in seiner Gesamtheit ein Mix aus Doom-/Dark-/ und Poetic-Metal, der mit hervorragenden Melodien ausgestattet ist. Ein gelungener Einstieg von Avatarium, keine Frage.