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"Big Stan - Kleiner Arsch ganz gross!" DVD

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Artikelnummer: 129364
Titel Big Stan - Kleiner Arsch ganz gross!
Produktthema Filme
Laufzeit in Minuten 105
Darsteller David Carradine, Richard Kind, Rob Schneider, Jennifer Morrison, Scott Wilson
Regisseur Rob Schneider
Erscheinungsdatum 30.10.2009
Produkt-Typ DVD
Medienformat DVD

"Male Gigolo" Rob Schneider wandert in den Knast und muss sich als "Hot Chick" sexueller Übergriffe erwehren - was ihm unter eigener Regie streckenweise recht kurzweilig-komisch gelingt. Mit dem Chicagoer Wolkenkratzer gleichen Spitznamens hat der windige Anlagebetrüger "Big Stan" wahrlich nichts gemein. Aufrecht seinen Mann stehen und der Unbill der Welt trotzen sind seine Sache nicht. Viel lieber dreht Stan Minton weißen Rentnerinnen Mitwohngelegenheiten in heruntergekommenen Stadtvierteln an. Verkaufsargument: der unstillbare sexuelle Appetit der dort lebenden gut bestückten Schwarzen auf Frauen jedes Alters. Doch mit diesem lukrativen Geschäft ist's nun vorbei. Stan muss in den Knast. Kein liederliches Luxus-Leben mehr im plüschigen Millionenheim, keine wimpernklappernde Mindy (Jennifer Morrison), die dem Gatten jeden Wunsch von den Augen abliest. Schlimmer noch, im Gefängnis droht Vergewaltigung - und da muss vorgebaut werden. Klingt schräg? Ist es auch und zugleich wenig verwunderlich, gibt doch hier der einschlägig berüchtigte "Male Gigolo" Rob Schneider, bestens eingeführt als dämlicher sidekick von Adam Sandler, sein Regiedebüt. Ein Meister des bad taste ist er und entsprechend folgerichtig ist, dass der Humor seines 2006 entstandenen, soeben in den USA Direct-to-DVD ausgewerteten Erstlings primär um den Anus kreist. Vom Winkeladvokaten Lew Popper - M. Emmet Walsh macht mit schlecht sitzender Perücke und viagragestärkt seinem Namen alle Ehre - ob der drohenden Gefahr vorgewarnt, nutzt Stan die Monate vor Gefängnisantritt, um sich körperlich in Form zu bringen. Auftritt: The Master alias David Carradine, der als kettenrauchender Fitnessguru fortan in Kung-Fu-Fighting-Manier dafür sorgt, dass Stan zum taffen Kerl wird. Dann, hinter Gittern angelangt, folgt ein munteres Spielchen mit den bekannten Versatzstücken des (Sub-)Genres, heimtückischer Direktor, schlechtes Essen, böse (Ethno-)Banden und jede Menge Muskelrollen inklusive. Routiniert spult Schneider seine Geschichte ab, plädiert en passant kräftig für mehr Menschlichkeit im Strafvollzug und verlässt sich sonst auf seine Vorzüge als Stand-up Comedian. Hier liegt denn auch gleichzeitig das Hauptproblem der Komödie, die sich allzu sehr auf Schneider und dessen Monologe konzentriert und die optischen Witze verspielt oder in den Hintergrund drängt. Aber vielleicht ist das auch besser, denn so bleibt einem der für mehr rektale Sicherheit furchterregend tätowierte Schließmuskel von Big Stan erspart - ebenso wie die eigentlich reichlich zu erwartenden Fäkalzoten. geh.