Ausverkauft!

"Cantus buranus II" CD von Corvus Corax

Leider zur Zeit nicht verfügbar!

Teilen

Artikelbeschreibung

Das Studio-Album "Cantus Buranus II" wurde erstmalig 2008 veröffentlicht und zeigt die Truppe in absoluter Bestform.

Kauf auf Rechnung

Exklusive Artikel

30 Tage Rückgaberecht

Unfassbar guter Service

Allgemein

Artikelnummer: 436454
Musikgenre Mittelalter / Folk Rock
Exklusiv bei EMP Nein
Medienformat CD
Edition Limited Edition
Produktthema Bands
Band Corvus Corax
Produkt-Typ CD
Erscheinungsdatum 08.08.2008
Gender Unisex

CD 1

  • 1.
    Veritas simplex
  • 2.
    Miser
  • 3.
    Custodes Sunt Raptores
  • 4.
    De Mundi Statu
  • 5.
    Ordu languet
  • 6.
    Vitium In Opere
  • 7.
    Quid Agam
  • 8.
    Causa Ludi
  • 9.
    Ingordin Et Ingordan
  • 10.
    Magnum Detrimentum
  • 11.
    In Orbem Universum
  • 12.
    O varium fortune
  • 13.
    Preces Ad Imperatoream

von Henning Richter (30.06.2008) "Viele der mittelalterlichen Texte sind heute genauso aktuell wie damals", sagt Dudelsackbläser Wim. Gemeint sind die Verse der Sammlung "Carmina Burana" aus dem 11. und 12. Jahrhundert, die Corvus Corax für "Cantus buranus II" einsetzen. Inhaltlich drehen sie sich um Themen wie etwa Lust und Sünde, Lüge und Schmeichelei, Tod und Teufel. Wie schon für ihr Debut "Cantus buranus" (2005) lassen die "Könige der Spielleute" die lateinischen Verse von Chören und Gesangsolisten singen. Zu den überraschend zeitgemäßen Inhalten komponierten sie ein Dutzend gewaltiger Lieder. Dieses Mal wählten sie das Filmorchester Babelsberg für den klassischen Teil ihrer imposanten Tonkunst, ferner wirkten Tenor Klaus Lothar Peters, die Sopranistin Ingeborg Schöpf, der Passionata Chor und natürlich die Spielmänner von Corvus Corax mit, die an Dudelsäcken, Drehleiern, Schalmeien und Trommeln zu Hochform auflaufen. Drei Beispiele: "Veritas simplex" gleicht einer donnernden Oper, die sich um die Stimme von Peters entfaltet. "Miser" basiert auf einem mittelalterlichen Rhythmus, zu dem ein mächtiger Chor loslegt. Am Beginn von "Quid agam" stehen gewaltige Trommeln, im Anschluss treffen mittelalterliche Melodien auf volle Orchester-Breitseiten. Immer wieder rufen die neuen Corvus-Corax-Werke dem Hörer Hollywood-Filmmusik a la "Star Wars" ins Gedächtnis. Im Vergleich zum Debut von 2005 haben die Berliner definitiv einen Gang hoch geschaltet.