"Crash & burn" CD von Sinner

von Jürgen Tschamler (02.10.2008) Die beiden Alben "The end of sanctuary" und "The nature of evil" gehören zweifelsohne zu den ganz großen Momenten in der reichhaltigen Sinner Discographie. Mit "Crash & burn" liefern die Herren Sinner, Wolters, Leim und Sperling aber den Heavy Rock Hammer schlechthin ab. No fillers, just killers ist hier die Devise. Keiner der elf Songs zeigt Schwächen, jeder Song mutiert nach ein paar Durchgängen zur wahren Hymne. Dass die Jungs ein megagroßes Faible für Thin Lizzy und Phil Lynott haben, ist kein Geheimnis und so klingt "Connection" zu 110 Prozent nach der irischen Legende. Aber auch Nummern wie "Heart of darkness" oder "Unbreakable" überzeugen durch Spielfreude und messerscharfe Riffs auf Anhieb. Der Speedbolide "Fist to face" zeigt die eher härtere Seite der Band ohne die klassischen Harmonielinien außen vor zu lassen. Überhaupt ist hervorzuheben, dass sich brillante Melodielinien mit knalligen Riffs vortrefflich ergänzen. Mats Gesang verleiht dem gesamten Material eine sehr rockige, harmonische Note, so dass Heavy Rock Fans bei "Crash & burn" blind zugreifen können. Mit Sicherheit eines der besten Sinner Alben, das bisher veröffentlicht wurde. Die Digipak Version enthält zwei Bonustracks!