"Der letzte Trapper" DVD
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| Artikelnummer: | 159198 |
|---|---|
| Titel | Der letzte Trapper |
| Produktthema | TV-Serien |
| Laufzeit in Minuten | 97 |
| Darsteller | Alex van Bibber, May Loo, Norman Winther |
| Regisseur | Nicolas Vanier |
| Erscheinungsdatum | 13.11.2009 |
| Produkt-Typ | DVD |
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| Medienformat | DVD |
Was sehnen wir Zivilisationsgeplagten uns doch nach einem Dasein ohne Stau und Klingeltonwerbung, einer inneren Einkehr im Einklang mit der Natur. Diesem endgültigen Ruf ist Norman Winther gefolgt, der mit seiner indianischen Frau May Loo in den weitläufigen Wäldern Yukons seine einsame Blockhütte errichtet hat. Dort hat er als einer der letzten Trapper weit von den Ausläufern der nächsten Stadt entfernt einen straff gefüllten Tagesablauf, der zwischen Jagen, Fischen, Fallenstellen und Fellpräparation kaum Zeit lässt, die unberührte Landschaft zu genießen - im Gegensatz zum Zuschauer, der sich kaum satt sehen kann. Die Kamera von Thierry Machado, der schon die "Nomaden der Lüfte" in spektakulärer Pracht zeigte, streift durch ein weites Land von bestechender Schönheit, in der sich das Auge staunend verliert und nie mehr zurückkehren will. Aber in Harmonie von Mensch und Schöpfung liegen Leben und Tod manchmal unmittelbar nebeneinander, das Leben in der Wildnis bedeutet immer auch Überleben. Sogar dieses einzigartige, entlegene Paradies ist bereits bedroht, die stete Abholzung ansässiger Holzfirmen hat dem Wild die Nahrungsgrundlage entzogen. Winther muss in das nächste, noch unberührte Tal ausweichen, um ausreichend Nahrungsgrundlage zu haben, wenn er die kalte Jahreszeit überleben will. Der harte Winter mit Temperaturen unter Minus 50 Grad und die anderen Jahreszeiten stellen den Zeitraum, in dem sich das grandiose Schauspiel bewegt. Eisige Bergmassive, neblige Seenplatten, reißende Wildbäche, blühende Wald- und Wiesenflächen, Grizzlybären und Wölfe, sie bilden das Fundament für eine Dramaturgie, wie sie nur das Leben schreiben kann. Denn Regisseur Nicolas Vanier hat sich von der Realität inspirieren lassen und dokumentiert Norman Winther, der sich selbst spielt und auch mal aus dem Off kommentiert. Somit könnte die nach eigenem Drehbuch entstandene Geschichte vom Schicksal im Zyklus der Natur kaum unverfälschter sein. Spannend, einfühlsam und aufschlussreich wie "Die Reise der Pinguine".