"Eternia" CD von Callejon

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Artikelbeschreibung

Die fünfköpfige Metalcore-Band aus NRW gelten als die Gründerväter deutschsprachigen Metalcores, die Pioniere ihres Genres in künstlerischer, musikalischer, textlicher und visueller Hinsicht. Nun kündigt Callejon ihr neues Album „Eternia“ an. Und damit nicht einfach nur ihr nächstes Release, sondern das zehnte Studioalbum der Band, exakt im Jubiläumsjahr des zwanzigjährigen Bandbestehens. Und dabei ist sich die Metal-Band ihrer selbst so bewusst wie noch nie zuvor. Das Album rückt all die Stärken und Alleinstellungsmerkmale von Callejon so offensichtlich in den Vordergrund, dass man schier nicht daran vorbeisehen kann: Von der wilden Begeisterung und Spielfreude des jugendlichen Leichtsinns, der die Unendlichkeit in einem einzigen Sommerabend findet, über die explodierende Wut ohnmächtiger Verzweiflung über die Beschränktheit der Welt, hin zur bittersüßen Sehnsucht, die weiß, dass die Ewigkeit sich nur in der Vergänglichkeit von allem erfüllt. Dementsprechend überwältigt einen die Vielschichtigkeit der Songs, die metallische Wucht gepaart mit dem markanten, Callejon-typischen Gespür für mächtige Refrains und charakteristische Melodieführung, die ungestüme Heftigkeit der Screamo-Ausbrüche, die anschwellende Kraft einer großen Power-Ballade, die kompromisslose Härte des Sounds und die bedingungslose Liebe zu jeder Sekunde Musik dieses Albums.

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Allgemein

Artikelnummer: 538086
Musikgenre Metalcore
Medienformat CD
Produktthema Bands, Musik
Band Callejon
Produkt-Typ CD
Erscheinungsdatum 28.10.2022
Gender Unisex

CD 1

  • 1.
    Eternia
  • 2.
    Tor des Todes
  • 3.
    Guillotine
  • 4.
    Sternenstaub
  • 5.
    Mary Shelley
  • 6.
    Emokeller
  • 7.
    Scareglow
  • 8.
    Ich komme niemals an
  • 9.
    Hexenhaus
  • 10.
    Silver Surfer
  • 11.
    Loreley X2p1

von Oliver Kube (29.07.2022) Einen schönen (den ersten von vielen!) Gänsehautmoment gibt es gleich beim eröffnenden Titeltrack zu erleben. Es ist großartig, wie mittels ambientem Intro erst richtig Atmosphäre aufgebaut wird, bevor dann die gewaltigen Gitarrenriffs über den Hörer hereinbrechen wie gigantische Ozeanwellen. Die Nummer selbst erweist sich als extrem aggressiv, dennoch erstaunlich melodiös und eingängig. Weitere Ohrwurm-Kandidaten sind das epische „Guillotine“, das sogar noch breitwandigere „Mary Shelley“ und das klar in Richtung einer klassischen Powerballade gehende „Ich komme niemals an“. Dem entgegen stehen dann herrlich harte Nummern wie „Sternenstaub“, „Loreley“ oder der deftig groovende „Silver Surfer“, diese Songs räumen völlig ab und sind an Geschwindigkeit kaum noch zu übertreffen. Auch bei ihnen gibt es aber natürlich der dominierenden Stimmung entgegengesetzte Passagen, so wie bei den meisten Songs. Ein gutes Beispiel für diese sympathische Schizophrenität ist auch das passend zu seiner Wechselhaftigkeit zwischen sanft-melancholisch und bullig-brutal „Emokeller“ betitelte Mittelstück der Scheibe.

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