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"Gutbucket" CD von Gutbucket

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Gutbucket wurden 1998 in Kiel gegründet und haben seitdem keine

Gelegenheit ausgelassen, ihren Sound unters Volk zu bringen. Ob in den

zahllosen Clubs zwischen Flensburg, Köln, Berlin und München, oder bei

Festivals wie dem Wacken Open Air, dem Becks Rockspektakel,

Wilwarin und den Jack Daniels Rock Nights oder auf dem Tresen der

Hamburger Kiez-Kneipe Lehmitz: Kaum ein Ort, wo diese Band sich

lange Bitten lassen würde. Zum Beispiel auf diversen Deutschland Touren

und Konzerten in der Schweiz, Österreich und Polen oder im

Vorprogramm von bekannten Acts wie Danko Jones, Rose Tattoo und

Saxon sowie Knorkator und Tanzwut oder mit gleich gesinnten Bands wie

The Awesome Machine, Mannhai, und Smoke Blow. Über mangelnden

Zuspruch konnten sich Gutbucket bisher nicht beklagen. Davon zeugen

unzählige, begeisterte Zuschauern sowie kiloweise Presseberichte in

denen mal von "totaler Ekstase" die Rede ist oder einfach nur von "gutem,

ehrlichem Rock´n´Roll mit dreckigen Riffs und der richtigen Einstellung".

Seit Sommer 2006 ist Peter Kaluza der neue Sänger, der den Songs mit

seiner rauhen Stimme den letzten Schliff gibt. Nebst diversen Sampler

Tracks (Armageddon Over Wacken, Hammer Sampler, Burn The Streets V,

All Good Creetins Go to Heaven, A tribute To The Ramones etc.) ist das

selbst betitelte Album "Gutbucket" nach "Skyrider" und "Bullfight Blues"

die dritte Longplayer Veröffentlichung.

Das neue Album zeichnet sich durch treibende, harte Rockbretter aus,

die eine Länge von dreieinhalb Minuten selten überschreiten. Jeder Song

trägt die klare, kompromisslose Gutbucket-Handschrift und dennoch hat

jeder Track sein eigenes Gesicht. Dieser Abwechslungsreichtum kreiert

einen Spannungsbogen der "Gutbucket" zu einem spannenden Album

werden lässt, welches die Rocker Seele in den Orbit katapultiert. "Keine

Spielereien" heißt das Motto, der Song zählt und sonst gar nix. Du magst

echte Rockbands ohne Schnörkel, hast keinen Bock auf lasches Tempo

und Gitarrenriffs, die Dich in den Schlaf wiegen? Dann bist du hier richtig,

denn Balladen gibt’s keine! (Presseinfo: Armageddon Music)
Artikelnummer: 431041
Titel Gutbucket
Musikgenre Alternative/Indie
Produktthema Bands
Band Gutbucket
Erscheinungsdatum 23.03.2007
Produkt-Typ CD
Medienformat CD

CD 1

  • 1.
    Short goodbye
  • 2.
    Show
  • 3.
    Burn the radio
  • 4.
    Light your fire
  • 5.
    Your finger
  • 6.
    Ink sukka
  • 7.
    Ain't got time
  • 8.
    Gimme some action
  • 9.
    Engine burning
  • 10.
    Body go whooo
  • 11.
    You never
  • 12.
    Started off bad

von Jürgen Tschamler (20.03.2007) Letzten September sah die Zukunft für die norddeutschen Gutbucket nicht positiv aus. Musste man sich doch nach einem neuen Sänger umsehen, denn Lord Steen hatte das Handtuch geschmissen. Mit Peter Kaluza fand sich dann aber recht schnell ein amtlicher Ersatz in den Reihen von Gutbucket ein, der nun seinen Einstand auf dem neuen Longplayer der Rockmaschine gibt. Stilistisch hat sich im Hause Gutbucket nicht viel verändert. Satte Tieftöner-Riffs die zwischen Stoner Rock und Rock'n'Roll Attitüde hin- und herfetzen weisen darauf hin, dass Gutbucket wie schon auf ihren Vorgängern einen Sound liefern, der auf das nötigste reduziert ist. Da wabbern kräftigste Groove-Riffs aus den Speakern, wie bei "Show", so dass der Fuß des Hörers augenblicklich anfängt dem Takt nachzujagen. "Burn the Radio" ist ein tonnenschwerer Rocker mit simplem, aber effektiv gestricktem Rhythmus, der auch nach dem zehnten Bier noch nachzuvollziehen ist. Da fällt es dann auch umso leichter den Schädel im Takt auf den Tresen zu hämmern! Saucoole Nummer. Der Kick Ass Aspekt steht bei den Jungs ganz oben auf der Liste und so kann man dem Album zweifelsfrei den Stempel Heavy-Metal-Rock'n'Roll auf die Stirn klatschen. Cooler Job die Herren.