"I luciferi" CD von Danzig
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| Artikelnummer: | 417749 |
|---|---|
| Titel | I luciferi |
| Musikgenre | Horror Punk |
| Produktthema | Bands |
| Band | Danzig |
| Erscheinungsdatum | 03.06.2002 |
| Produkt-Typ | CD |
|---|---|
| Medienformat | CD |
CD 1
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1.Unendlich
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2.Black mass
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3.Wicked pussycat
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4.God of light
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5.Liberskull
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6.Dead inside
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7.Kiss the skull
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8.I luciferi
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9.Naked witch
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10.Angel blake
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11.The coldest bone
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12.Without light, I am
von Matthias Mineur (07/02) Glenn Danzig polarisiert die Massen. Mittelmass kennt er nicht, entweder man liebt oder man hasst ihn. Dem von Journalisten mitunter despektierlich als "Schinken-Glenn" bezeichneten Amerikaner kann dies nur Recht sein, fürchtet er doch nichts mehr als Bedeutungslosigkeit. Dass er, musikalisch wie textlich, immer den schmalen Grad zwischen Kult und Peinlichkeit wählt, zeigt auch sein aktuelles Opus "I luciferi", bei dem der zumeist düster dreinblickende Musikus die ganze Pracht seiner inhaltsschwangeren Texte offenbart. Beispiele gefällig? "Kiss the skull" wird seinem Titel gerecht, "Naked witch" ist ebenso typisch Danzig wie "Halo goddess bone". Man darf sich nicht täuschen lassen, von der Wortwahl des Meisters. "Wicked pussycat" ist ebenso wenig anheimelnd wie "Angel blake", auch wenn die Titel dies zu suggerieren versuchen. Doch hier genau liegt Danzig's Stärke: Wer glaubt, ihn durchschaut zu haben, wird schon im nächsten Moment um so stärker verblüfft. Liebt ihn oder hasst ihn, doch ignorieren lässt Glenn Danzig sich nicht.