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"Idolator" CD von Blood Stain Child

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Melodic Death Metal: "Pfeilschnelle Gitarrenläufe und -soli der alten

Schule, gepaart mit DM-Vocals sind die Trademarks von Blood Stain Child

die auf ihrem dritten Album Idolater erneut Melodic Death Metal nach

bester finnischer Manier celebrieren - die perfekte Fusion aus klassischen

Metal mit aggressivem Gesang, eingängigen Melodien und technisch

genialem Songwriting! In ihrere Heimat könnten sich BSC bereits einen

Kultstatus erspielen so nutzt z.B. Kensuke Sasaki, einer der führenden

Wrestler Japans BSC als Einmarschhymne. Nun schicken sie sich an mit

Idolater auch Europa mit ihrer perfekten Balance aus eingängigen

Melodien und aggressiver Härte ihren Bann zu ziehen, und man kann sich

jetzt schon sicher sein, das man von ihnen noch viel hören wird!"
Artikelnummer: 430415
Titel Idolator
Musikgenre Death Metal
Produktthema Bands
Band Blood Stain Child
Erscheinungsdatum 24.11.2006
Produkt-Typ CD
Medienformat CD

CD 1

  • 1.
    Hyper sonic
  • 2.
    Truth
  • 3.
    Final sky
  • 4.
    Live inside
  • 5.
    Ag2o
  • 6.
    Embrace me
  • 7.
    Trial spiral
  • 8.
    Void
  • 9.
    Type-N
  • 10.
    True blue
  • 11.
    Truth (Bonus Video) (Data Track)

von Andreas Reissnauer (18.12.2006) Es ist zwar ein althergebrachtes Klischee, dass Japaner gerne alles Mögliche aus dem Westen kopieren, doch es kommt nicht von ungefähr. Auch vor dem Heavy Metal macht das Recyceln fremder Ideen nicht Halt. Blood Stain Child sind ein gutes Beispiel hierfür, denn der Schatten von In Flames liegt doch deutlich über dem internationalen Debut (in Japan sind bereits zwei Alben erschienen) der Formation aus Fernost. Insbesondere die letzten paar Scheiben der Göteborger scheinen es dem Quintett angetan zu haben. Das Riffing, der Gebrauch des klaren Gesangs respektive Geflüsters und die sehr schwedisch klingenden Melodien sind jedenfalls keine Erfindung dieser Burschen hier. Gelegentlich schimmern auch Children Of Bodom und sogar Arch Enemy (im Gitarrenbereich) durch. Für etwas Originalität sorgen aber die durchaus gelungenen, filigranen Soli und der beinahe schon permanente Keyboardeinsatz. Diese klingen richtig interessant, mal futuristisch, mal sphärisch, dann wieder wie aus einem Nintendo-Spiel entnommen. Bizarr, aber gut! "Idolator" ist eine ordentliche Scheibe und eine erste Duftmarke der schrägen Vögel aus Fernost.