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"Justice League" Blu-Ray von Justice League

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Artikelbeschreibung

Bruce Wayne (Ben Affleck) alias Batman hat wieder Vertrauen in die Menschheit – auch dank Superman (Henry Cavill), der im Kampf gegen das Monster Doomsday wahre Selbstlosigkeit bewies und sich opferte. Als sich das mächtige außerweltliche Wesen Steppenwolf (Ciarán Hinds) mit einer Armee Paradämonen anschickt, die Erde zu überfallen, wendet sich Batman an Diana Prince (Gal Gadot), besser bekannt unter dem Namen Wonder Woman, die gegen Doomsday eindrucksvoll zeigte, was sie kann. Gemeinsam rekrutieren sie ein Team von Superhelden, bestehend aus den Metamenschen, auf die die beiden bereits aufmerksam geworden sind: Aquaman (Jason Momoa), Cyborg (Ray Fisher) und The Flash (Ezra Miller) verbünden sich mit Batman und Wonder Woman, aber der Angriff auf die Erde scheint dennoch nicht mehr zu verhindern sein…

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Artikelnummer: 372485
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Medienformat Blu-ray
Produktthema DC Comics, Filme
Entertainment License Justice League
Produkt-Typ Blu-Ray
Darsteller Jason Momoa, Ben Affleck, Henry Cavill, Ezra Miller, Gal Gadot
Regisseur Zack Snyder
Erscheinungsdatum 29.03.2018

Längst überfälliges Gipfeltreffen der besten Superhelden von DC Comics, die gemeinsam das Ende der Welt abwenden müssen. Wie viel Joss Whedon würde sich im neuesten DC-Comic-Event von Zack Snyder finden lassen, dem dritten Eintrag ins Serienbuch des Regisseurs von "300" nach "Man of Steel" und dem letztjährigen "Batman v Superman: Dawn of Justice", an den "Justice League" inhaltlich unmittelbar anschließt? Das war die Frage, die einen am meisten beschäftigte, bevor sich der Vorhang für das erste große Gipfeltreffen der DC-Helden öffnete. Whedon hatte Snyder im Mai ersetzt, um Nachdrehs zu inszenieren und die Fertigstellung des Films zu überwachen, weil sich Snyder und seine Frau Deborah, die wie immer bei einer Regiearbeit ihres Mannes als Produzentin beteiligt war, nach dem Selbstmord ihrer 20-jährigen Tochter von der Produktion verabschiedeten. Sie lässt sich schwer beantworten: Rein visuell ist es Snyder durch und durch, muskulös, gigantisch, imposant und immer ein bisschen größenwahnsinniger, als es sich Leni Riefenstahl in ihren kühnsten Träumen hätte ausmalen können. Vielleicht aber ist "Justice League" auch nicht ganz so kühl und technokratisch ausgefallen, wie man das von Snyders Arbeiten gewohnt ist, die man bewundert, aber doch selten wirklich ins Herz schließt. Das mag daran liegen, dass man bei Warner Bros. nach dem überwältigenden Erfolg des konventionelleren "Wonder Woman" noch einmal an den Stellschrauben gedreht hat, kann aber auch Whedons Verdienst sein, der schon bei seinen beiden "Avengers"-Filmen für Marvel ein Gespür dafür gezeigt hat, dass selbst die gigantischste Action nicht so viel wert ist wie hin und wieder eingestreuter befreiender Humor. Nun also müssen Batman und Wonder Woman nach dem Tod von Superman neue Mitstreiter suchen, um sich gegen die Bedrohung von Steppenwolf zu wehren, der auf die Erde zurückgekehrt ist, um drei mysteriöse Lebenskisten wieder zu vereinen und das Ende der Welt herbeizuführen. Um die offenkundig bei "Herr der Ringe" entlehnte Prämisse rankt sich nun eine sehr lange Exposition, die den Flash, Aquaman und Cyborg als neue Verbündete holt, bis es dann schnell ans Eingemachte geht, was zu einer schlanken Laufzeit von gerade einmal 121 Minuten führt. Unter 140 Minuten hatte es bislang keiner der Filme aus der Welt der Justice League wie auch der Avengers gemacht. Leerlauf gibt es also nicht, aber auch nicht viel Zeit, die Figuren einmal in ruhigeren Momenten zu erleben. Den stärksten Eindruck hinterlässt wieder einmal Gal Gadot als Diana Prince/Wonder Woman, für die Lacher sorgt Ezra Miller als Flash, Jason Momoa hat als Aquaman den coolsten Moment des Films, und Henry Cavill sieht als wiederbelebter Superman aus wie der erste Schauspieler aus Fleisch und Blut, dessen Gesicht im Computer so lange nachbearbeitet wurde, dass er auch in einem Pixar-Film nicht als zu lebensecht herausstechen würde. In Erinnerung bleibt Amy Adams als Lois Lane: Auch Superheldenfilme, in denen Welten mit einem Fingerschnippen zerstört werden, sind dann am nachhaltigsten, wenn sie zutiefst menschlich sind. Zu Beginn des Films sieht man mit dem iPhone geschossene Aufnahmen, in denen Superman von Fans gefragt wird, was ihm an der Erde am meisten am Herz liege. Er zögert und lächelt schließlich. Am Ende hat "Justice League" die Antwort gegeben. ts.

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