Artikelbeschreibung
Spiders spinnen ein dichtes Netz aus wilden Riffs, starken Vocals und bestechenden Rhythmen – und fangen dabei noch Hooks ein, die im Kopf bleiben. Das Quartett bestehend aus Ann-Sofie Hoyles (Gesang), John Hoyles (Gitarre), Olle Griphammar(Bass) und Ricard Harryson (Drums), ist mit ihrem fetten Debüt „Flash Point“ 2012 aus ihrer Heimat Göteborg herausgekrabbelt und hat sich mit Haarspray und Lederhosen dick „Retro“ auf die Fahne geschrieben. Seitdem wurden auf unzähligen Shows die Bühnen mit Namen wie KVELERTAK,UNCLE ACID AND THE DEAD BEATS, GRAVEYARD und METALLICA geteilt.2018 ist es Zeit für das nun dritte Album der Band „Killer Machine“.
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LP 1
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1.Shock And Awe
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2.Dead Or Alive
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3.Burning For You
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4.Killer Machine
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5.Like A Wild Child
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6.Higher Spirits
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7.Swan Song
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8.So Easy
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9.Don't Need You
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10.Take What You Want
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11.Heartbreak
von Oliver Kube (12.02.2018) Im Herbst 2012 tauchte, quasi aus dem Nichts, eine schwedische Band mit ihrem ebenso spontan wie selbstbewusst daher kommenden Debüt auf. Ihr entwaffnend gradlinig tönendes Album hieß „Flash point“ und war eine Mischung aus 80er-Motörhead, frühen Led Zeppelin, Alice Cooper und Jefferson Airplane. Zwei Jahre später legte die Truppe mit „Shake electric“ nach, ein sehr Psychedelic- und Blues-lastiges Retro-Rock-Album mit Punk-Attitüde. Jetzt folgt endlich der dritte Streich und den Herrschaften hat die etwas längere Auszeit offenbar gut getan. Frisch und voller Tatendrang legt der Vierer mit dem glam-rockigen „Shock and awe“ los und schaut nicht mehr zurück. Die einzige Richtung ist vorwärts. Und das mit Vollgas wie Nummern vom Schlage „Dead or alive“, „Swan song“ oder „Like a wild child“ perfekt illustrieren. Selbst wenn das Tempo etwas gedrosselt wird, wie beim leicht country-infizierten „Higher spirits“, ist man in Sachen Intensität immer am Anschlag.