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Allgemein
Artikelnummer: | 430300 |
Musikgenre | Alternative/Indie |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | CD |
Produktthema | Bands |
Band | Incubus |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 24.11.2006 |
CD 1
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1.Quicksand (Album Version)
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2.A Kiss To Send Us Off (Album Version)
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3.Dig (Album Version)
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4.Anna Molly (Album Version)
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5.Love Hurts (Album Version)
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6.Light Grenades (Album Version)
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7.Earth To Bella [Part 1] (Album Version)
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8.Oil And Water (Album Version)
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9.Diamonds And Coal (Album Version)
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10.Rogues (Album Version)
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11.Paper Shoes (Album Version)
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12.Pendulous Threads (Album Version)
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13.Earth To Bella [Part 2] (Album Version)
von Marcel Anders (10.01.2007) Sie haben ein Image-Problem: Die Kalifornier um Sänger Brandon Boyd sind seit 16 Jahren im Geschäft - passen aber in keine Schublade. Zu oft waren sie mit brachialen Metal-Bands unterwegs, galten als Vertreter des '90 Alternative Rock, und hatten ihre größten Hits mit Balladen wie "Wish you were here". Ein Widerspruch, der sich auf ihrer neuen CD fortsetzt. Mit 13 Stücken, die gewagte Stil-Wechsel vollziehen - frei nach dem Motto: Je abgedrehter, desto besser. Das beginnt mit dem euphorischen Rock von "A kiss to send us off", der plötzlich von einem ruhigen Zwischenspiel unterbrochen wird. Dagegen ist "Earth to bella" akustischer Folk, der zu brachialem Punk Rock mutiert, während "Rogues" Indie Rock mit Free Jazz paart. Auch sonst pendeln Incubus ungeniert hin und her. Mal servieren sie bunte Psychedelia, mal nettes Lagerfeuer-Feeling, mal kakophonischen Krach. Sonic Youth trifft Mars Volta und Pearl Jam zur bewusstseinserweiternden Jam-Session. Alles mit bitterbösen Texten, die gegen religiösen Fanatismus, Umweltverschmutzung und machtgeiles Großkapital feuern. Eine fiese, kleine Handgranate mit subversivem Inhalt.