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Allgemein
Artikelnummer: | 196021 |
Musikgenre | Death Metal |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | CD |
Produktthema | Bands |
Band | Obscura |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 01.04.2011 |
Gender | Unisex |
CD 1
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1.Septuagint
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2.Vortex omniomnium
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3.Ocean Gateways
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4.Euclidean Elements
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5.Prismal Dawn
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6.Celestial Spheres
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7.Velocity
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8.A Transcendental Serenade
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9.Revum
von Markus Wosgien (28.03.2011) Bei Obscura ist der Name Programm. Zwar starten die Bayern sehr gefühlvoll und melodisch mit dem Intro ihres Openers „Septuagint“, doch der Schein trügt nicht sonderlich lange, ehe der experimentelle Todesblei-Reigen seinen Lauf nimmt. Immer wieder werden die extremen Parts durch sphärische Momente unterbrochen - stets von einem progressiven Gewitter begleitet, das teilweise schon Jazz-Anleihen besitzt. So ist es kaum vorstellbar, dass das Trio sich live noch an all das erinnern kann. Kein Zweifel, es steckt unheimlich viel Können und musikalisches Genie dahinter, zumal Obscura auch bemüht sind, eine gewisse Balance zu halten und gewisse Strukturen erkennen lassen. Dennoch schwirren einem permanent die unterschiedlichsten Acts durch den Kopf, von denen man meint, Melodien erkannt zu haben, seien es Blind Guardian, Morbid Angel, Psychotic Waltz oder andere - die ansonsten sehr wenig mit dem obskuren Gemisch gemeinsam haben. Ein abgeschlossenes Studium ist möglicherweise nicht verkehrt, starke Nerven braucht man, im positiven Sinne, jedoch allemal.