"Pale communion" LP von Opeth

"Pale Communion" ist als limitierte, nummerierte Auflage von 3000 Exemplaren auf goldfarbenem Vinyl erhältlich. Es enthält ein 4-seitiges Booklet und wird mit einem limitierten Druck geliefert, der exklusiv für diese Auflage erhältlich ist.

Seit fast 25 Jahren stellen Opeth eine unverrückbare Größe dar, die sich zu jeder Zeit konsequent sämtlichen Genrevorschriften und sonstigen Konventionen verweigert, sondern sich stattdessen mit ihrem einzigartigen Sound irgendwo zwischen Metal und Progressive ihren ganz eigenen Weg gebahnt hat. So wie auch auf dem neuen Werk, für das die Schweden den Titel „Pale Communion" gewählt haben.

Schon seit ihrer Gründung im Stockholm des Jahres 1990 zählt die Band um Sänger, Gitarrist und Songwriter Mikael Åkerfeldt zu den eigenbrötlerischsten Combos innerhalb der harten Musik, deren Mitglieder aus der seinerzeit in voller Blüte stehenden schwedischen Death Metal-Szene sich schon seit ihren ersten Aufnahmen zu keiner Zeit in irgendeine stilistische Schubladen pressen oder auf nur ein einziges musikalisches Genre haben limitieren lassen.

Opeths kreativer Motor war schon immer der Wille, ihrer unbändigen Liebe zur Musik Ausdruck zu verleihen. Und das auf alle nur erdenklichen Arten, auf die man die verschiedenartigsten Einflüsse in seinen metallischen Trademark-Sound mit einwob. Spätestens seit dem Release von „Still Life" im Jahre 1999 (auf dem man sich auf spirituelle wie auch professionelle Weise verbunden mit Prog-Ikone Steven Wilson zeigte – eine Verbindung, die auch heute noch ungebrochen ist) spielten Opeth in ihrer ganz eigenen Liga, was den wegweisenden Crossover von Metal mit diversen Genre-fremden Stilen angeht.

»Pale Communion« ist das elfte Studioalbum der schwedischen Progressive-Metal-Band Opeth. Das Album wurde 2014 veröffentlicht. Produziert wurde es von Mikael Åkerfeldt, gemischt von Steven Wilson. Mikael Åkerfeldt sagte über das Album: »Ich wollte mit diesem Album etwas Melodischeres machen, daher gibt es stärkere Gesangsmelodien und insgesamt mehr Melodien auf diesem Album.« Greg Kennelty von Metal Injection sagte, das Album enthalte keine »Growls oder Death-Metal-Vocals« und beschrieb es als »das fehlende Bindeglied zwischen Damnation und Ghost Reveries oder als wäre Heritage direkt nach Ghost Reveries geschrieben worden, ohne dass Watershed jemals existiert hätte«.

Thom Jurek von AllMusic verglich das Album mit Deep Purples In Rock und den frühen Werken von King Crimson.