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"Poesie: Friedrichs Geschichte" CD von Samsas Traum

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Artikelbeschreibung

Jewelcase-Edition.

Samsas Traum präsentieren den neuen Output "Poesie: Friedrichs Geschichte". Seit nunmehr 19. Jahren konfrontiert uns die Band mit außergewöhnlicher Musik und interessanten Texten. „Poesie – Friedrichs Geschichte“ ist eine weitere Überraschung: ein thematisch schwieriger Quantensprung, der bombastischer als je zuvor und gerade deshalb kompromisslos nach Samsas Traum klingt, eine Stunde Klangkunst, die man so schnell nicht vergisst. Die den Principal Studios (Unheilig, H-Blockx, Die Toten Hosen, Kreator) geschuldete, glasklare Produktion des Albums unterstreicht diese erneute Entwicklung eindrucksvoll und steht dem Album hervorragend zu Gesicht.

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Allgemein

Artikelnummer: 320314
Musikgenre Gothic Rock
Exklusiv bei EMP Nein
Medienformat CD
Produktthema Bands
Band Samsas Traum
Produkt-Typ CD
Erscheinungsdatum 02.10.2015

CD 1

  • 1.
    Er ist der Tod (Instrumental)
  • 2.
    Sauber
  • 3.
    Und ich schrieb Gedichte
  • 4.
    Der Mönchberg (Heinrichs Gedicht)
  • 5.
    Wir fahren in den Himmel (und ich kotze Angst)
  • 6.
    Fingerkränze
  • 7.
    Richard, warum zitterst du
  • 8.
    Im Keller wohnt der Krieg
  • 9.
    Gorgass
  • 10.
    Leiche 10 000
  • 11.
    Es tut uns Leid
  • 12.
    Was weisst du schon von mir (Mein Name ist Friedrich)

von Markus Wosgien (09.09.2015) „Poesie - Friedrichs Geschichte“ setzt sich mit der grausamen Historie der NS-Tötungsanstalt Hadamar auseinander, in der vorwiegend behinderte Menschen im Rahmen des nationalsozialistischen Euthanasie-Programms vergiftet oder vergast wurden. Alexander Kaschte meistert jene heikle Herausforderung eindrucksvoll, erinnert mit stechend-scharf gewählten Worten an die furchtbaren Gräueltaten und verpasst diesem historischen Wahnsinn in den zwölf extravaganten Tracks ein erschreckend lebendiges Gesicht. Hierbei wird nichts verherrlicht, sondern mit zynischem Weitblick angeprangert. Die Musik ist entsprechend beklemmend, intensiv und pointiert den inhaltlichen Irrsinn, der ohnehin immens aufwiegelt und dafür sorgt, dass die Geschehnisse nicht in Vergessenheit geraten. Dass Kaschte dies jedoch konsequent mit Sprechgesang als verbalem Werkzeug durchzieht, manifestiert die Einzigartigkeit und den Mut des schillernd-polarisierenden Künstlers. Vieles ist bizarr, verstörend und komplex, dennoch brennen sich Nummern wie das eröffnende „Sauber“, das waghalsige „Und ich schreib Geschichte“ oder das kranke „Gorgass“ unweigerlich ins Hirn ein und erzielen ihre Wirkung. Respekt!

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