"Serienmord und Kannibalismus in Deutschland: Fallstudien, Psychologie, Profiling Klages, Petra" Sachbuch
Artikelbeschreibung
Herausgeberin Petra Klages, Diplom-Pädagogin und Kriminologin, hat sich auf die Spurensuche gemacht und versucht mit "Serienmord und Kannibalismus in Deutschland: Fallstudien, Psychologie, Profiling ", die spektakulärsten Fälle von Serienmördern und Kannibalismus in Deutschland zu erklären. Es geht ihr und ihren Autoren dabei nicht um blutrünstige Phantasien – die kann man getrost den Heerscharen an Thriller-Autoren überlassen –, sondern um die authentische Schilderung der Fälle und deren Ergründung in bester FBI-Methode, einem fundierten Profiling. Auszüge ihrer Arbeit werden im Buch präsentiert. Durchaus als sensationell zu bezeichnen sind die Beiträge von Armin Meiwes, bekannt geworden als „Kannibale von Rotenburg“, der in seinen Texten deutlich macht, welche Emotionen kannibalische Akte bei ihm auslöste. Aber auch historische Fälle werden behandelt, vor allem Carl Großmann, der ähnlich dem Londoner Frauenmörder Jack the Ripper in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts in Berlin sein Unwesen trieb und seine Opfer zu Wurst verarbeitet haben soll. Noch tiefer in die Historie schauriger Verbrechen führt der Kriminalhistoriker Michael Horn mit der so genannten Pappenheimer-Familie, einer Landstreicherfamilie des 16. Jahrhunderts, in der schon Kinder zu Mördern wurden. Verbrechen sind also zeitlos – wie die Faszination, die Grausamkeiten wie Serienmord und Kannibalismus auf uns ausüben.
Ähnliche psychische Mechanismen wie beim Serienmord, werden auch bei Fällen schwerer sexueller Gewalttaten wirksam, wie Dr. Mark Benecke und Diplom-Psychologin Wawrzyniak anhand eines brandaktuellen Falls schildern. HC, 212 Seiten.
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Allgemein
Artikelnummer: | 203147 |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Produkt-Typ | Sachbuch |
Erscheinungsdatum | 30.05.2011 |