"Strange house" CD von The Horrors
Rechtzeitige Lieferung zu Weihnachten nicht garantiert!
Kauf auf Rechnung
Exklusive Artikel
Rückgabe verlängert bis Ende Januar
Unfassbar guter Service
Im einfachsten Fall sind The Horrors das: ein Phänomen. Ein Ereignis. Eine Idee. Sie sehen aus wie John Cale, Kiss und Bill Kaulitz gleichzeitig. Faris Badwan (Vocals), Tomethy Furse (Bass), Joshua von Grimm (Gitarre), Coffin Joe (Drums) und Spider Webb (Schweineorgel) rücken das Bild der aktuellen Musikszene getreu dem berühmten Jello-Biafra-Bonmot "We are a punkrock band no new wave band" wieder gerade: Im Unterschied zu den Bands des allmählich verblassenden Hypes, die das New-Wave-Erbe ausschlachteten und mit alerten Disco-Rythmen und konzisen Off-Beat-Hi-Hats unterlegten, erheben The Horrors das Brüchige, Unfertig zum Stilprinzip. Die agressiv auf den Punk gebrachten Stücke knacken nur selten die Drei-Minuten-Grenze, die Drums treiben voran, die Gitarren wechseln die Akkorde in raschen Schnitten, die Orgel sorgt für hochspektakuläre Leslie-Effekte. "Psychotic Sounds for freaks and Weirdos" heißt das im Untertitel der Platte. Aber es ist auch nicht schlimm, wenn man kein Freak oder komischer Kauz, sondern bei klarem Verstand ist. Der wird sich beim Hören von "Strange House" schon ganz von selbst verflüchtigen. (Quelle: Universal)
| Artikelnummer: | 431484 |
|---|---|
| Titel | Strange house |
| Musikgenre | Horror Punk |
| Produktthema | Bands |
| Band | The Horrors |
| Erscheinungsdatum | 15.03.2007 |
| Produkt-Typ | CD |
|---|---|
| Medienformat | CD |
CD 1
-
1.Jack The Ripper
-
2.Count In Fives
-
3.Draw Japan
-
4.Gloves
-
5.Excellent Choice
-
6.Little Victories
-
7.She Is The New Thing
-
8.Sheena Is A Parasite
-
9.Thunderclaps
-
10.Gil Sleeping
-
11.A Train Roars
von Marcel Anders (04.04.2007) Endlich eine britische Band, die nicht auf den Emo- oder New Wave-Zug springt, sondern sich mehr Gedanken über ihr Image und ihren Sound macht. Genauer gesagt: Das tun The Horrors vielleicht sogar schon zu viel. Angefangen bei wilden Mob-Frisuren, die an Paul Stanley, Johnny Thunders und Bill Kaulitz erinnern, über Künstlernamen wie Faris Rotter, Joshua Third, Tomethy Furse, Spider Webb und Coffin Joe, bis hin zur musikalischen Liebeserklärung an ihr Idol, Screaming Lord Sutch. Ein Kult-Rocker der Mittsechziger, der lange vor Alice Cooper mit dem Horror- und Schock-Ansatz kokettierte, allerdings eher belächelt wurde, und sich 1999 das Leben nahm. In The Horrors, allesamt Burschen aus der Oberschicht, lebt der Pionier fort. Mit schwer psychedelischem Weirdo-Rock, der von einer wummernden Orgel, einem manischen Gesang, diffusen Gitarren-Licks und einer Extraportion Morbidität lebt. Der perfekte Soundtrack zu jedem Vincent Price-Streifen. Wobei The Horrors auch schon mal in den Surf, die pure Avantgarde und in jazzige Gefilde vorstoßen. Ein echter Trip!