Artikelbeschreibung
Bloodbath sind nach vieren Jahren Auszeit wieder von den Toten auferstanden. Mit im Gepäck hat die Supergroup ihr zweites Studioalbum mit dem Paradise Lost-Frontmann Nick Holmes, der zuvor Mikael Akerfeldt (Opteh) abgelöst hat.
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Allgemein
| Artikelnummer: | 388073 |
| Musikgenre | Death Metal |
| Medienformat | LP |
| Produktthema | Bands |
| Band | Bloodbath |
| Produkt-Typ | LP |
| Erscheinungsdatum | 26.10.2018 |
LP 1
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1.Fleischmann
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2.Bloodicide
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3.Wayward Samaritan
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4.Levitator
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5.Deader
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6.March Of The Crucifers
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7.Morbid Antichrist
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8.Warhead Ritual
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9.Only The Dead Survive
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10.Chainsaw Lullaby
von Björn Thorsten Jaschinski (24.08.2018) Im Opener „Fleischmann“ erkennt man Nick Holmes Growls kaum wieder: Die Gitarrenwände flirren ungewohnt schwarzmetallisch bis zu jenem Break, in dem er den Titel röhrt. Neuzugang Joakim Karlsson (Craft) konnte sich offenbar enorm einbringen. „Bloodicide“ bietet gut abgehangenen Death Metal mit Schwedenkante im Riffing. Es fällt auf, dass die gesamte Atmosphäre des Albums wesentlich diabolischer als die des Vorgängers „Grand morbid funeral“ ist. Der zünftige Black-Thrash ‘n‘ Roller „Wayward samarithan“ besticht durch sein doomiges Finale und das superzäh riffende „Leviator“ hat tatsächlich was von steinalten Paradise Lost. Diesen Eindruck kontrastiert „Deader“ mit Galopprhythmik und morbidem Bombast: Der Spät-1990er Black Metal lässt grüßen. Dagegen klingt „March of the Crucifiers“ bandtypisch, mit erhöhtem US-Todesblei-Anteil. Anspieltipp ist das bis auf den Ohrwurm-Chorus treibende „Warhead ritual“. Fazit: „Only the dead survive“.
