"The final revolution" CD von Pro-Pain

von Matthias Mader (18.09.2013) Junge, Junge - 21 Jahre sind mittlerweile seit dem 1992er Debut „Foul taste of freedom“ vergangen. „The final revolution“ ist bereits das 14. Studioalbum von Pro-Pain. Und Stücke wie „I want some“ oder „One shot“, one kill“ klingen unnachahmlich nach Gary Meskil und seinen Jungs. Nach eigener Aussage besitzt „The final revolution“ wieder mehr Groove als der thrashige Vorgänger „Straight to the dome“. Nun, da mag der Unterschied im Detail liegen. Für mich ist „The final revolution“ mehr oder minder eine typische Pro-Pain-Scheibe mit all ihren Stärken. Das hektische „Problem-Reaction-Solution“ ist eine klassische N.Y.C.H.C.-Nummer, in die gleiche Kerbe schlägt das gutklassige „Mass extinction“, „Under the gun“ überzeugt durch sein Brit-Oi!-Feeling und mit „Party in Paris“ zollen Pro-Pain den UK Subs Tribut (was in diesem Falle ein wenig gewöhnungsbedürftig klingt). Einzig und allein mit „Deathwish“ betreten die New Yorker Neuland - hier experimentiert Gary Meskil ein wenig mit seinem Vocal-Sound.