Artikelbeschreibung
Die britischen Gothic Metal-Pioniere Paradise Lost lassen den neuen Longplayer "The plague within" frei. Der mittlerweile vierzehnte Output der Band vereint die besten Momente der legendären Band und sollte jedem Anhänger die ewig gefühlte Wartezeit nach dem starken 2012er "Tragic idol"-Album (nimmt man die "Tragic Illusion"-Compilation von 2013 einmal heraus) vergessen lassen. Aufgenommen in den Orgone Studios (GHOST, ULVER, CATHEDRAL, ANGEL WITCH) in London und von Jaimie Gomez Arellano produziert, kann man "The plague within" definitiv als einen der Veröffentlichungshöhepunkte in diesem Jahr bezeichnen. Das sensationelle Cover stammt von Zbigniew M. Bielak, der auch schon für WATAIN, GHOST oder ENTOMBED A.D. tätig sein durfte.
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Allgemein
Artikelnummer: | 312758 |
Musikgenre | Gothic Metal |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | CD |
Produktthema | Bands |
Band | Paradise Lost |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 29.05.2015 |
Gender | Unisex |
CD 1
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1.No Hope In Sight
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2.Terminal
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3.An Eternity Of Lies
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4.Punishment Through Time
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5.Beneath Broken Earth
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6.Sacrifice The Flame
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7.Victim Of The Past
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8.Flesh From Bone
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9.Cry Out
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10.Return To The Sun
von Björn Thorsten Jaschinski (25.03.2015) Nach der Überraschungsbesetzung bei Bloodbath grollt Nick Holmes auch bei Paradise Lost wieder wie auf den legendären ersten Alben. Bei „No hope in sight“ dominiert noch warmer Klargesang mit „One second“-Konnotationen, erst „Terminal“ setzt komplett auf den Growl-Ansatz. „An eternity of lies“ integriert neben anderen Songs ein kleines Kammerorchester. Im Refrain duelliert sich Holmes mit Heather, der Frau von Gitarrist Gregor Mackintosh im klassischen „Beauty and the beast“-Modus. „Punishment through time” versprüht in den Strophen „Pity the sadness”-Vibes. „Beneath broken earth“ hingegen doomdeatht so beklemmend, als stamme es aus der Ursuppe von „Lost paradise“. Das orchestrale „Sacrifice the flame“ wirkt wie eine Weiterentwicklung von „Gothic“. „Flesh from bone“ haut mit bombastischen Black Metal-Vibes um, „Cry out“ verbindet drückenden Stoner Rock mit Gothic Metal-Melancholie und „Return to the sun“ ergießt sich in sakralem Horror-Pomp. Ein prächtiges Mosaik aus alt und neu.