Angezockt: Destiny 2: Beyond Light

Destiny 2: Beyond Light ist die dritte große Erweiterung.

Destiny 2: Beyond Light ist die dritte große Erweiterung.

Bereits am 10. November hat Bungie mit Beyond Light die nächste Erweiterung für Destiny 2 auf den Markt gebracht, im Dezember folgte dann das Update für PlayStation 5 und Xbox Series X/S. Nach Forsaken ist Beyond Light die dritte Erweiterung für Destiny 2 und der erste Teil einer bis 2022 erscheinenden Trilogie. Für mein Angezockt habe ich mir den Titel einmal genauer angesehen, als Hardware dienten eine PlayStation 5 sowie ein Acer Predator Triton 500 Gaming-Laptop.

Neue Inhalte für Destiny 2

Destiny 2: Beyond Light beinhaltet neben einer neuen Storyline rund um die Dunkelheit auch neue Waffen und Ausrüstung, den neuen Ort Europa (ein Mond von Jupiter), Stasis als neues Schadenselement, zwei neue Strikes, einen neuen Raid und neue Gegner-Einheiten. Vom Umfang ist es eher etwas mau, gerade die Story ist nach gut fünf Stunden durchgespielt. Aber danach starten wir ins Endgame und hier geht Destiny ja sowieso eigentlich erst richtig los.

Zur Story von Destiny 2: Beyond Light

Der Fallen Variks ruft uns zu Hilfe, er steckt auf dem Eismond Europa (der neue Handlungsort in Destiny2: Beyond Light) in der Klemme – hier baut die Fallen Eramis gerade mithilfe der Stasis-Energie ihre eigene Armee auf um uns alle zu vernichten. Als Hüter müssen wir uns nun auch mit dieser Energie auseinandersetzen, um Eramis bei ihren Bemühungen aufzuhalten.

Der Fallen Variks benötigt unsere Hilfe.

Der Fallen Variks benötigt unsere Hilfe.

Bungie musste sich für Destiny seit Jahren den Vorwurf gefallen lassen, dass die Story doch eklatante Schwächen hat – was für einen Lootshooter jetzt nur bedingt schlimm ist. Spätestens seit dem DLC Forsaken im Jahr 2018 ist hier jedoch eine deutliche Besserung zu spüren. Es gibt nun eine klarere Geschichte in Destiny 2 und das ist gut so.

In Kontakt mit der Dunkelheit

Haben wir die Handlung erst einmal durch, dann stürzen wir uns direkt weiter in die Schlacht: Als Hüter bedienen wir uns der Fähigkeiten des Lichts, in Beyond Light kommen wir erstmals mit der Dunkelheit selbst in Berührung. Und lernen umgehend, sie einzusetzen – ganz geil eigentlich.

Die mysteriöse Exo Stranger ist zurück in Destiny 2.

Die mysteriöse Exo Stranger ist zurück in Destiny 2.

Vor uns liegt nun also Europa – hier gibt es einiges zu erkunden: Patrouillen, Strikes (also Dungeons mit bis zu drei Hütern) und einen Raid. Sowohl auf der Xbox Series X als auch der PlayStation 5 verspricht Bungie den Spielern eine atemberaubende 4K-Auflösung und flüssige 60 FPS. Und meine PS5 leistet hier treue Dienste – die Welt von Destiny 2 sieht wirklich unfassbar gut aus. Besonders angenehm: Ich kann mein Sichtfeld einstellen. Je nach Spieltyp kann ich das Sichtfeld eng und fokussiert oder weit und wahrnehmend einstellen – frei per Schieberegler.

Die Kämpfe sind effektlastig und wuchtig - gut!

Die Kämpfe sind effektlastig und wuchtig – gut!

Saubere Performance auf PS5 und PC

Bei der Performance von Destiny 2: Beyond Light kann ich nicht klagen, weder auf PlayStation 5 noch auf meinem Gaming-Laptop von Acer. Und mit der richtigen Anlage oder dem passenden Headset kommt auch der Sound so richtig zur Geltung: Die Wummen haben einen satten Sound, das Trefferfeedback haut ordentlich rein. Zum Start haben die Server einige Probleme gemacht, so dass manch ein Hüter nicht ins Spiel kam – das wurde aber recht kurzfristig behoben.

Weite Welten - Bungie hat die Inhalte reduziert und verspricht eine Trilogie an Erweiterungen bis 2022.

Weite Welten – Bungie hat die Inhalte reduziert und verspricht eine Trilogie an Erweiterungen bis 2022.

Die Strikes von Destiny 2: Beyond Light und der PvP-Modus Crucible machen weiterhin gut Laune. Das Matchmaking läuft wunderbar flüssig und versorgt immer mit genug Mitspielern. Einzig in den neuen Raid konnte ich nicht schauen: Da fehlte mir schlicht die Zeit und die passende Raidgruppe – deshalb klammere ich ihn in der Bewertung aus.

Mein Fazit zu Destiny 2: Beyond Light

Destiny begleitet mich seit einigen Jahren und ich fühle mich immer gut unterhalten – ich war nie komplett tief in die Materie eingestiegen, gerade die Raids und Nightfall-Herausforderungen habe ich nicht immer in Gänze sehen können. Aber regelmäßig starte ich die Konsole oder den PC und schaue noch einmal für ein paar schöne Stunden rein. So geht es mir auch mit Beyond Light – eine schöne Erweiterung mit vielen guten Seiten. Einen schnellen Strike am Abend oder ein paar Patrouillen über Europa bekomme ich immer dazwischen. Und dank Crosssave kann ich meinen Spielstand vom PC auf die Konsole übertragen und andersherum – ziemlich stark, wie ich finde.

Manche Gegner sind eine echte Herausforderung und nur in der Gruppe zu besiegen.

Manche Gegner sind eine echte Herausforderung und nur in der Gruppe zu besiegen.

Kategorien: MOVIE & GAMES Sebastian

Tags: Zocker Zeug Angezockt bungie Destiny 2 Destiny 2: Beyond Light Gaming PC Playstation Xbox | permalink

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