Deftones zaubern mit „Koi No Yokan“ erneut ein dynamisches Album aus dem Hut
Nichtsdestotrotz waren die Erwartungen für „Koi No Yokan“ groß und das ist auch Chino Moreno bewusst: „Jeder weiß, dass wir einen aggressiven Sound haben. Nicht den allerhärtesten, aber es geht oftmals ganz schön ab bei uns. Auf der anderen Seite zieht sich diese ganz besondere, ausschweifende Schönheit durch die Songs – das ist genau das, was ich an dieser Band so liebe. Für mich der Inbegriff dessen, was die Deftones ausmacht“, so Chino zum Longplayer, der mit seinen 11 Songs eines der abwechslungsreichsten Alben der Bandgeschichte geworden ist.
[yt]So sehr Songs wie „Tempest“ oder „Gauze“ die angesprochene Aggressivität beinhalten, so sphärisch, anmutend und grazil schimmert „Rosemary“ beispielsweise durch und verleiht „Koi No Yokan“ einen Glanz der das Album wohl einfach wieder zu einem besonderen Album macht. So ist auch das siebte Album von den Deftones wieder eine dynamische Sache, die unterstreicht, dass Schönheit und Aggressivität sehr wohl zu vereinen sind und die Band zweifelsohne eine Ausnahmestellung im - man verzeihe mir das Unwort - Crossover inne hat. In „Koi No Yokan“ kann man sich nur verlieben, was der Titel ja schon andeutet!
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