Alle Bewertungen von Fabian E.
Geschrieben am: 21.04.2015
Endless Forms Most Beautiful
Nightwish gehört seit Jahren zu meinen Lieblingsbands, jedes Album absolut einzigartig, viele Songs geben Gänsehautfeeling pur. Mit Floor habe ich gehofft, dass Nightwish wieder an ihre alten epischen Zeiten anknüpft, man beachte nur die hammergeile Performance (ghost love score, last ride of the day, wishmaster, bless the child um nur ein paar zu nennen) die sie live abgibt, diese Stimme und Bühnenpräsenz einfach der absolute Wahn!!! Und nun dieses neue Album... Nun ja, wie soll ich sagen: Es ist ok. Meine Erwartungen sind leider nicht erfüllt worden. Floor wirkt wie eine zweite Annette Olzon, austauschbar, ihre Stimme zurückgehalten. Und dabei wissen wir ja wie geil Floor singen kann. Das ganze Album ist nicht schlecht, aber es überzeugt mich einfach nicht! Ich habe mir mehr epische Steigerungen, Oper, komplexere Melodien die vom Hocker reissen, Umschwünge, Gänsehaut, erwartet aber leider nix. Schade
Zu Earbook Edition: Sie sieht sehr schön aus, wobei sie gleichzeitig auch eine recht unhandliche Größe hat. Die Art, wie die CDs befestigt werden gefällt mir jedoch gar nicht. Wie schon bei der Limited Edition der Live DVD auf Wacken knicken die Laschen sehr schnell um und sehen einfach nur scheiße aus. Hinzukommt das ich ständig mit den Seiten drin hängen bleibe und sie so immer schlimmer aussehen.
Geschrieben am: 21.04.2015
Shining - IX
IX - Everyone, Everything, Everywhere Ends - Jeder, alles endet überall. Das macht optimistisch. So optimistisch und neugierig war ich auch, als vor gut 2 Monaten nicht nur der bereits genannte Name des neuen Shining-Albums bekannt gegeben wurde. Vorab wurde auch ein Track mit Namen "Vilja & Dröm" veröffentlicht, der Shining im gewohnten Gewand präsentiert. Einerseits rasend, andererseits melancholisch, fast psychotisch im Midtempobereich gehalten lassen sich hier doch ganz gute Vergleiche zu Alben wie "Halmstad" oder "The Erie Cold" ziehen. Die straight groovigen Parts fehlen da selbstredend auch nicht. "Vilja & Dröm" ist definitiv der Wegweiser des neunten Shining-Rundlings.
Meiner persönlichen Meinung nach, war es allerdings unklug von Herrn Kvarforth noch 2 weitere Tracks komplett öffentlich zu machen. Zum einen ist hier die Rede von "Besök fran i(ho)nom" das auf einer Exklusiv-EP mit Enslaved zu finden war/ist und zuletzt konnte man mit "Framtidsutsikter" die Black Metal - Ballade des Albums hören. Suma sumarum: 3 Vorabtracks von 6 auf der Standardversion. Die Bonustracks der Deluxe Edition lasse ich hierfür erst einmal außen vor. Und weil man bereits 50% des neuen Materials vorab freigegeben hatte entschloss man sich vor ein paar Tagen das GESAMTE Album (Standardversion) auf allen Webpräsenzen bekannter Musikmagazine im Stream online zu stellen. Ich habe im Sinne einer "Restspannung" darauf verzichtet mir das Album komplett anzuhören.
Die meines Erachtens nach etwas zu offenherzige Promo zum Album hat da bei mir eher den Wind aus den Segeln genommen. Für mich ein definitives Manko. Aber das mag jeder sehen wie er mag.
Zum Neuling selbst: Shining bieten auf "IX - Everyone, Everything, Everywhere Ends" wieder absolut soliden Stoff für die lebensfrohen unter uns. Das Schema der auf dem Album befindlichen Songs ist da im großen und ganzen stets das gleiche. Der wechsel zwischen Raserei, Räude
und den stillen Augenblicken des Selbstzweifels wurde eisern beibehalten. Das ist aber nur bedingt ein Kritikpunkt. Denn Fakt ist das Kvarforth & Co. auf dieser Grundlage wieder amtliches Material zusammengebastelt haben. Bei aggressiven Stimmungen aus Liedern wie "Människotankens vägglösa rum" oder den unheimlich schmachtenden akustischen Klängen aus "ingar broar kvar att bränna" wird jedes Legionistenherz höher schlagen. So auch meines. Was man von Shining erwartet bekommt man zu 100%. Sogar stellenweise um einiges härter als auf dem Vorgänger "Redefining Darkness". Was mir fehlt ist eine Art Aufhorchen. Ein neuer mutiger Schritt bei der Genreüberschreitung. Alles ist wunderbar homogen auf dieser Scheibe und wie immer super inszeniert. Nur leider sticht für mich keiner der Titel wirklich heraus.
Von der Standardversion ausgehend wäre meine Bewertung (ungeachtet der hohen Qualität der Songs) wahrscheinlich nur bei 3 Sternen gelandet.
Allerdings wartet die Deluxe Edition nicht nur mit ein paar netten Extras auf, sondern auch mit 2 absolut herausragenden Bonustracks. Zum einen handelt es sich da um die mutige und im Endeffekt absolut geniale Neuinterpretation des Rammstein-Songs "Ohne Dich". Trotz Black Metal Riffs und absolut kranken Vocals ist das was Kvarforth und seine Mannen aus diesem Original herausgeholt haben absolut beachtlich und schon für sich stehend 5 Sterne wert. An den Stimmungen die das Original so besonders machen wurde dabei rein garnichts verändert und trotzdem schaffen es Shining der erfolgreichsten deutschen Band den schwedischen Schwärzestempel aufzudrücken. Top Leistung.
Als zweites Schmankerl wartet mit "Black Industrial Eleven" ein alter bekannter auf. Im Original erschien dieser Song unter dem Titel "Svart Industriell Olycka" auf der "III - Angst - Självdestruktivitetens Emissarie"-Platte von 2002. Dieser Song bekam nun 13 Jahre nach seinem Erstehen die Chance auf Wiedergeburt. Und er stirbt erneut. Diesmal jedoch glänzend und stärker als je zuvor. Ebenfalls ein Meisterstück!
Fazit: Shining präsentieren sich anno 2015 gewohnt brachial-traumatisch und melancholisch. Dabei haben sich die Herren zwar in Sachen Ideenreichtum und Songaufbau nicht selbst übertroffen und dennoch ein Album erschaffen, das zwar in seiner Gesamtheit weniger mitreißend, an seinen Höhepunkten dafür alleinnehmend ist. Die Bonustracks der Deluxe Edition tun glanzvoll ihr übriges.4 Sterne also für ein Album das von Durchlauf zu Durchlauf wächst. Trotz dem fehlenden gewissen Etwas. Empfehlung ist also in jedem Fall:
Antesten!
Geschrieben am: 11.02.2015
Super CD
Es ist vielleicht nicht meine Lieblings CD, auch nicht die beste der Band, aber trotzdem...man kann sich die CD sehr gut anhören, sie macht immer wieder spass...oder aggressiv :D wunderbar...
Geschrieben am: 07.02.2015
Was soll man da groß zu sagen?
Death bleiben einfach auf ewig die Pioniere des Deathmetal. Punkt.
Geschrieben am: 22.12.2014
Ok
Für nen Euro kann man eigentlich nix sagen...die Qualität könnte trotzdem besser sein
Geschrieben am: 22.12.2014
Witzig
Gute Quali, muss nur Wasser rein, kann man also nich viel mit falsch machen
Geschrieben am: 01.11.2014
Billig
Wie alles was das Rockhand logo trägt ist auch dieses Produkt lächerlich billig und minderwertig
Geschrieben am: 14.07.2014
Nix für "Ballermann-Metal"-Fans
"Batavi" von den niederländischen Pagan-Metallern Heidevolk ist etwas düsterer und mit einem ernsteren Grundton versehen (thematisch geht es um den Kampf der alten Germanenstämme gegen die Römer) als die bisherigen Alben. War schon der Vorgänger "Uit Oude Grond" einen großen Schritt entfernt vom bier- bzw. metseligen Schunkel-Folk-Metal, so sind es jetzt mindestens zwei große Schritte. Dies erkennt man schon am Cover: dunkle Farben dominieren, zudem wurden die beiden Trinkhörner aus dem Logo entfernt.
Nichtsdestotrotz bleiben Heidevolk sich stilistisch treu. Man beschränkt sich immer noch auf das Grundgerüst aus zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug, Keyboardgeklimper gibt es keines, auch kein unnötiges Herumgetröte. Eine Geige ist mal zu hören, ansonsten verzichtet man auf zusätzliche Instrumente. Das Markenzeichen der Band, nämlich der zweistimmige Gesang, ist natürlich noch mit von der Partie. Nein, hier wird nicht, wie bei zahllosen anderen Bands, abwechselnd gegrowlt und klar gesungen, hier singen zwei Sänger mit klarer Stimme gleichzeitig auf Niederländisch, was Heidevolk jede Menge Eigenständigkeit verleiht. Eingängige Parts und Refrains gibt es auch, obwohl diese auf "Uit Oude Grond" noch etwas mehr herausstachen, wie ich finde. Dafür ist der neue Output eine Spur vielseitiger und auch streckenweise aggressiver.
Für meinen Geschmack ist der Vorgänger einen Tick besser, aber "Batavi" ist dennoch eine starke Platte, die sich Fans der Band sowieso, aber auch Genreliebhaber bedenkenlos ins Regal stellen bzw. in den Player legen können.
Geschrieben am: 14.07.2014
Top für Einsteiger
Die Soße ist scharf, keine Frage..aber man gewöhnt sich sehr schnell an die Schärfe, sodass sie irgendwann regelmäßiger in höheren Dosen genommen werden kann. Geschmacklich find ich die Soße super lecker. Auch wenn ich mir als nächstes ein paar schärfere Soßen kaufen werde, werde ich doch auch immer wieder bei dieser Soße bleiben, da sie geschmacklich einfach super Fruchtig und richtig lecker ist. Wer allerdings unbedingt nur eine Ultra Scharfe Soße haben will, braucht sich diese Soße nicht kaufen. Ich bin jedenfalls begeistert.
Vielleicht sehen es manche anders. Meine Schwester fing bei einer Messerspitze an zu weinen :D aber ich persönlich finde die Schärfe äußerst angenehm
Geschrieben am: 14.07.2014
Nicht die Beste aber...
schon eine sehr geile Scheibe von Haggard, wobei mir Eppur Si Muove doch einen Ticken besser gefiel