Alle Bewertungen von Tilman M.
Geschrieben am: 28.09.2021
Der letzte Klassiker...
... in Ozzys Werk. Damit möchte ich keinesfalls sagen, dass danach nichts mehr Gutes gekommen sei, aber der Stil hat sich verändert. NO MORE TEARS reiht sich allerdings noch bestens an seine Vorgänger aus den 80ern an. Dabei sind für mich die Perlen dieses Albums weder die Radio-Ballade 'Mama, I'm Coming Home', noch das populäre 'I Don't Want to Change the World' (die natürlich beide nicht schlecht sind), sondern neben dem düsteren Titelstück vor allem die kraftvollen 'Mr. Tinkertrain', 'A.V.H.' und 'Hellraiser'. Auch die beiden Bonus-Tracks lohnen sich. Durchweg ein gutes Album, das zudem im Unterschied zu den beiden Vorgängern (NO REST FOR THE WICKED und THE ULTIMATE SIN) eine gute, kraftvolle und klarere Produktion vorweisen kann. Dringende Kaufempfehlung!
Geschrieben am: 08.07.2021
Knallrot!
Die Kontur des Schriftzuges ist gestochen scharf, das Rot (und auch die weiße Umrandung) sind richtig schön kräftig, das Material fühlt sich gut an. Absolut empfehlenswerter Patch!
Geschrieben am: 08.07.2021
Unsauber
Die Farben und Proportionen stimmen überhaupt nicht mit denen der Abbildung überein. Das Motiv, besonders die Schädel sind zu breit und zudem sehr unsauber / quasi 'verpixelt' dargestellt. Ich rate vom Kauf ab.
Geschrieben am: 05.07.2021
Super!
Super Patch, den ich gleich hinten auf meinen Parka genäht habe. Sieht cool aus und mir gefällt auch, dass der Patch eine gummierte, glatte Oberfläche hat und nicht, so wie meistens, eine raue, gestickte. Besser kann man seine Lieblingsrockband Guns N' Roses kaum würdigen!
Geschrieben am: 05.07.2021
Prima Sonnenbrille!
Sitzt angenehm und hilft gegen die Sonne. Sehr gut ist, dass sie helle Gläser hat und einem darum nicht alles so abgedunkelt wird, wie bei den meisten Sonnenbrillen.
Geschrieben am: 05.07.2021
Körpergröße in Meter: 1.83
Gekaufte Größe: 43
Sehr weit!
Ich habe eigentlich Schuhgröße 44 und diese Stiefel auch in 44 bestellt, aber wieder zurückgesendet und eine Nummer kleiner geordert. Und selbst die sind noch so weit, dass ich es vermutlich mal mit Einlegesohlen versuchen werde. Dabei sollten Cowboystiefel eigentlich anfangs sehr eng anliegen, weil sich das Leder mit der Zeit ja an den nötigen Stellen noch weitet.
Der Schaft ist einfach ziemlich weit, was auch ein bisschen doof aussieht, wenn man seine Hose über dem Stiefelschaft tragen möchte. Ansonsten scheinen die Schuhe gut verarbeitet zu sein. Lieber aber eine bis zwei Nummern kleiner bestellen.
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Qualität
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Design
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Passform
Geschrieben am: 19.02.2021
Umwerfend!
und mein persönlich liebstes Album aus Bruce Dickinsons Solo-Katalog. Ging der Vorgänger noch in eine eingängige Hardrock-Richtung, so sind auf Balls to Picasso (1994) zumeist ungewöhnliche, schwerere Heavy-Metal-Kompositionen erhalten. CYCLOPS, HELL NO und GODS OF WAR stampfen direkt drauf los, bevor mit 1000 POINTS OF LIGHT, LAUGHING IN THE HIDING BUSH und FIRE (etwas) schnellere Fässer ins Rollen gebracht werden. SHOOT ALL THE CLOWNS ist das radiofreundlichste und eingängigste Lied, während SACRED COWBOYS Uptempo mit Sprechgesang vereint. Die beiden Balladen des regulären Albums (CHANGE OF HEART und TEARS OF THE DRAGON) sind stimmlich beeindruckend und fügen sich gut in das Album ein. Die Bonus-Disc beinhaltet einen ganzen Haufen unveröffentlichter Musik. Das reicht von großartigen Songs, die prima noch auf dem regulären Album hätten Platz finden können (THE BREEDING HOUSE, WINDS OF CHANGE) zu eher spaßigen Studio-Jams (ELVIS HAS LEFT THE BUILDING, TIBET, THE POST ALTERNATIVE SEATTLE FALL OUT). Auch die unterschiedlichen Versionen von TEARS OF THE DRAGON sind wirklich sehr unterschiedlich und einen Vergleich allemal wert,
Dringende Kaufempfehlung!
Geschrieben am: 19.02.2021
Speak of the Ozzman!
Nach dem tragischen Tod des Über-Gitarristen Randy Rhoads und einigen merkwürdigen Management-Entscheidungen erschien 1982 mit Speak of the Devil ein Livealbum, aufgenommen in New York, auf dem Ozzy zusammen mit seinem neuen Gitarristen Brad Gillis, sowie Bassist Rudy Sarzo und Drummer Tommy Aldridge 13 Songs aus seiner Zeit bei Black Sabbath zum besten gibt. Darunter natürlichcdie großen Hits wie BLACK SABBATH, WAR PIGS, N.I.B., SWEET LEAF, SNOWBLIND, SABBATH BLOODY SABBATH, IRON MAN, CHILDREN OF THE GRAVE und PARANOID, aber auch Songs aus der zweiten oder dritten Reihe, wie SYMPTOM OF THE UNIVERSE, FAIRIES WEAR BOOTS, THE WIZARD oder NEVER SAY DIE.
Zwar ist das alles solide und professionell gespielt, aber der Neuling an der Gitarre war wohl noch nicht ganz in die Band eingearbeitet und die Sabbath-Riffs mit annähernd der gleichen Power wie deren Schöpfer, Tony Iommi, rüberzubringen eine sowieso schwierige Aufgabe. Auch Tommy Aldridges Getrommel macht im Vergleich zu dem Original von Bill Ward mehr kaputt als das es beisteuert. Man hätte versuchen können die Songs ein wenig umzuarrangieren und in neue Gewänder zu hüllen, dann wäre dieses Album bestimmt interessant geworden. So hat man aber einfach nur die altbekannten Songs möglichst nahe am Original nachgespielt, aber halt längst nicht so gut.
Fazit: Braucht man eigentlich nur, wenn man Komplettist ist und alles von Ozzy haben möchte.
Geschrieben am: 19.02.2021
Naja!
Also das Motiv ist cool, und dass er aufgrund der Form etwas schwieriger anzubringen sein dürfte, war mir klar. Aber der Patch ist wirklich schon so sehr dünn, und er hat sich beim Nähen auch nochmal geteilt, sodass sich quasi hinten noch eine 'Haut' vom Patch abgelöst hat. Den würde ich nicht nochmal kaufen.
Geschrieben am: 19.02.2021
Härter als Stahl!
...oder zumindest deutlich härter als alle 5 Vorgänger-Alben.
Das bis Dato letzte Soloalbum, von Iron Maidens Front-Sirene Bruce Dickinson trifft genau den richtigen Mittelpunkt zwischen harten, teilweise fast thrashigen Riffs und Double-Bassdrum-Gewummer auf der einen Seite und eingängigen, an frühere Solowerke erinnernden Refrains und Gesangsmelodien. Songs wie SOUL INTRUDER, KILL DEVIL HILL, POWER OF THE SUN und DEVIL ON A HOG bleiben sofort hängen und verlassen das Ohr für eine ganze Weile nichtmehr. ABDUCTION und BELIEVIL gehören zum Härtesten, was Dickinson je veröffentlicht hat (Maiden-Songs mitgezählt!). Das Titelstück TYRANNY OF SOULS und RIVER OF NO RETURN sind von der etwas düstereren Sorte, schaffen es aber ebenfalls, mit ihren Hooklines hängenzubleiben. Das Highlight des Albums ist aber das ungewöhnliche NAVIGATE THE SEAS OF THE SUN, eine akustische Ballade mit einer wunderschönen Melodie und einem von Dickinsons großartigsten Texten! Alleine für diesen Song lohnt sich der Kauf.