Artikelbeschreibung
Die deutschen – zu Beginn ihrer Karriere rein instrumentalen – Post-Rocker LONG DISTANCE CALLING, deren musikalische Entwicklung über die Jahre von immer mehr Ausschlägen zum klassischen Prog, Alternative oder Metal begleitet wurde, präsentieren drei Jahre nach dem mit Gesang von Martin Fischer und Petter Carlsen versehenen „The Flood Inside“ ihr brandneues Studioalbum „TRIPS“. Produziert von ECHO-Gewinner Vincent Sorg und bei der Hälfte der Stücke mit Gesang von Petter Carlsen, zeigen sich LONG DISTANCE CALLING erneut experimentierfreudig und mutig. Anno 2016 spielen LDC z.B. im Opener „Getaway“ gekonnt mit 80er-Elementen (man stelle sich vor, Pink Floyd zauberten einen Soundtrack zu „Flucht aus L.A.“), während das direkt anschließende „Reconnect“ neben großartigen Gesangsmelodien auch kraftvolle Alternative-Grooves bietet. Instrumentale Stücke wie „Trauma“, „Momentum“ oder das fast 13-minütige „Flux“ beeindrucken durch in der Tat trippige, psychedelische Stimmungen, traumhafte Gitarrenmelodien sowie gezielt eingesetzten härteren Riffs, die „TRIPS“ zur bis dato spannendsten Scheibe des Jahres abseits ordinärer Genrekonventionen macht und perfekt cineastische Dramatik und Kompaktheit vereint.
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Allgemein
Artikelnummer: | 331375 |
Musikgenre | Progressive Metal |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | CD |
Edition | Limited Edition |
Produktthema | Bands |
Band | Long Distance Calling |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 29.04.2016 |
CD 1
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1.Getaway
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2.Reconnect
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3.Rewind
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4.Trauma
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5.Lines
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6.Presence
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7.Momentum
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8.Plans
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9.Flux
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10.Escape
von Peter Kupfer (18.03.2016) Long Distance Calling waren so etwas wie das Sternchen am Himmel der instrumentalen Musik. Mittlerweile ist aus der Postrock-Band ein Komet geworden, welcher nun ein 5. Album vorzuweisen hat. „Trips“ ist in jeglicher Hinsicht einzigartig. Es vereint die Stärken aus der rein instrumentalen Zeit der Münsteraner, ergänzt sich aber perfekt durch die Hinzunahme des norwegischen Sängers Petter Carlsen, welcher 4 der insgesamt 9 Songs bereichert. Musikalisch bricht man jegliche Grenzen auf, zeigt sich facettenreicher denn je und schafft eine nahtlose Aneinanderreihung von großen Momenten. Farbenfroh mit „Getaway“, (be)sinnlich mit „Rewind“, stampfend mit „Trauma“ oder forsch bei „Lines“, dieser Band steht jegliche Couleur. Mit „Plans“ werden sämtliche Trümpfe ausgespielt und sich in andere Sphären katapultiert. An Komplexität und Intensität zunehmend, agiert man wie ein Schweizer Uhrwerk und lässt dem Hörer Bands wie Anathema, Steven Wilson, aber auch Tool, in den Kopf schießen!